Manege frei!

Tickets jetzt verfügbar

In der ersten Ferienwoche werden vom 7. bis zum 11. Juli 107 Kinder (Viele sind noch auf der Warteliste) mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern bei der  ökumenischen Zirkuswoche Luna mitmachen. In einem original Zirkuszelt präsentieren die Kinder ihr einstudiertes Programm. Die erste Aufführung findet am 11. Juli um 17 Uhr und die zweite um 19 Uhr auf dem Kiesplatz Schulareal Unterentfelden statt. Tickets inkl. Reservationsgebühr von 5 Fr. pro Person können Sie über den eventfrog QR  Code oben auf dem Flyer kaufen.
Ein Rahmenprogramm und diverse Verpflegungsmöglichkeiten sind vorhanden. Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche und unvergessliche Zirkuswoche.


Erholsame Ferienzeit!

Erholsame Ferienzeit!

Liebe Pfarreiangehörige
Wo auch immer Sie Ihre Sommertage verbringen, ob in der schönen Schweiz oder in der weiten Welt, so wünschen wir Ihnen eine schöne, erlebnisreiche und erholsame Sommerzeit.
Wir werden uns sehr freuen, wenn Sie, wie bereits letztes Jahr, Ihre zahlreichen Ferien- oder Ausflugserlebnisse mit uns teilen und Ihre Postkartengrüsse an das Kath. Pfarramt Entfelden, Erlenweg 5, 5036 Oberentfelden senden. Die eingegangenen Karten hängen wir gerne in unserer St. Martin Kirche auf.
Das Pfarreiteam und die Ortskirchenpflege wünschen Ihnen allen eine schöne Sommer- und Ferienzeit. Und bis wir uns wieder sehen, möge Gott seine schützende Hand über Sie halten.
Und wir freuen uns jetzt schon auf den Schuleröffnungsgottesdienst am Sonntag 24. August 2024 um 10.15 Uhr. Dieses Mal feiern wir gemeinsam mit der katholischen Kroaten-Mission. Das Pfarreiteam St. Martin Entfelden.


Fronleichnam

Liebeserweis Gottes

Fronleichnam. Liebeserweis Gottes.

« Brot,
das Leben nährt
und das Böse wehrt.
Brot,
das Dunkel klärt
und den Glauben mehrt.
Brot,
das teilen lehrt
und den Hass verzehrt.
Brot, für uns und
für die Welt.
Mit diesem Brot sind wir nun gesegnet,
von unserer Erde ist es genommen,
vom Himmel ist es durchtränkt.
Leib Christi, er selbst es nennt».

 

Fronleichnam ist das festliche Gedenken an den Hohen Donnerstag, an dem Jesus beim Abendmahl Brot nahm, es teilte und seinen Aposteln gab mit den Worten: Esset alle davon. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.
Haben wir uns auch schon einmal überlegt, warum Gott gerade Brot wählt, um in ihm uns nahe zu kommen. Wir reden vom täglichen Brot und meinen damit aber alles das, was wir zum Leben brauchen. Brot ist für uns der Inbegriff des Lebensnotwendigen. Damit haben wir bereits die Erklärung, warum Jesus die Gestalt des Brotes gewählt hat, um sich uns Menschen zu schenken. Im Brot sollen wir Jesus

  • als den erkennen, den wir für das Leben brauchen,
  • als denjenigen, der für uns Inbegriff des Lebensnotwendigen ist.

Jesus selber sagt es uns deutlich in seiner Eucharistierede in Kafarnaum: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben (Joh 6, 51). Die Konsequenz daraus liegt auf der Hand: Genau so, wie das tägliche Brot für uns wertvoll und wichtig ist, genau so brauchen wir auch das Brot Gottes. Am Fronleichnam geht es um die grosse, um die einzigartige Wirklichkeit: Jesus, der menschgewordene Gottes Sohn, schenkt sich uns in der Gestalt des Brotes. Dieses Brot gibt unserem irdischen Leben die Dimension des Ewigen. Jesus Christus, der sich uns im eucharistischen Brot schenkt, wird  uns zum Garanten, dass unser Leben nicht einfach im irdischen Tode untergeht und sang- und klanglos ausgelöscht wird, sondern eingehen darf in ein ewiges Leben. Wieder sagt Jesus es uns deutlich: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben  (Joh 6, 54).
Gott schenkt sich uns und gibt uns Anteil an seinem eigenen ewigen Leben. Das ist die Botschaft von Fronleichnam. Ein Liebeserweis Gottes gegenüber uns Menschen.
Gott hat uns aber seine Liebe geschenkt, damit wir diese Liebe auch weiterschenken; damit wir gleichsam Brot werden für unsere Mitmenschen. Ganz praktisch heisst das für uns: Dass wir über uns selber, über die eigenen Bedürfnisse und Interessen hinauswachsen, um unsere Zeit und Fähigkeiten auch in den Dienst der Mitmenschen zu stellen. Jede Bereitschaft für unsere Mitmenschen: Jedes auf die Menschen Zugehen, jedes Helfen, Trösten, Aufrichten, auch jedes sich Mitfreuen und Anteilnehmen, jede bereite Offenheit dem Mitmenschen gegenüber bedeutet Brot sein für ihn. Ich glaube, wir verstehen die Botschaft von Fronleichnam. Versuchen wir darum immer wieder über den eigenen Schatten zu springen, damit wir Brot werden für unsere Mitmenschen.
Gesegneten Fronleichnam!
Ana Behloul.


"Gott ist vielfältig und flexibel"

Rückblick zum Pfarreifest

Gott ist vielfältig und flexibel

Rückblick zum Pfarreifest St. Martin trifft sich 2025

Am Sonntag, 15. Juni feierten wir unser traditionelles Pfarreifest «Sankt Martin trifft sich». Zugleich wurde auch der Abschluss des Schuljahres für alle Klassen gefeiert. Der sehr gut besuchte Generationengottesdienst wurde auch dieses Jahr interkonfessionell gefeiert – zusammen mit der syrisch-orthodoxen Gemeinschaft, deren zahlreiche Angehörige auch in Ober- und Unterentfelden wohnen.

Unser Pfarreifest fand zugleich am Dreifaltigkeitssonntag statt. Was bedeutet es, an den einen, dreifaltigen Gott zu glauben, ihn zu feiern und zu ihm zu beten? Was genau kann und soll man sich unter Dreifaltigkeit vorstellen? Die Schülerinnen und Schüler der 4. und der 5. Klasse haben sich im Religionsunterricht mit diesem auch für Theologinnen und Theologen anspruchsvollen Thema auseinandergesetzt. Entsprechend präsentierten sie dazu im Gottesdienst die Ergebnisse ihrer Arbeit im Religionsunterricht – die eigens für das Thema Dreifaltigkeit angefertigten Zeichnungen und aufgeschriebenen Gedanken und Gebete zum dreifaltigen Gott. Die Oberstufenschüler drehten zu diesem Thema einen Kurzfilm zu Joh 16, 12-15 und gingen auf originelle Weise der Frage nach, wie wir uns Gott vorstellen und wie wir von ihm reden können: «Gott ist flexibel und vielfältig», so die Botschaft des Kurzfilms. Wer Gott in der Natur sucht, begegnet ihm als Schöpfer, wer Gott als Freund sucht, begegnet ihm in Jesus und wer Gott im Inneren sucht, spürt ihn durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Und die Schülerinnen und Schüler der 1. und der 2. Klasse brachten anschaulich mit Hilfe von Zeichnungen und mit Worten ihre verschiedenen Anliegen vor Gott – von der Bitte für den gesunden Rücken der Nonna über die Bitte um Siege der eigenen Schulmannschaft bei künftigen Fussballtournieren und guten Familienzusammenhalt bis hin zu der Bitte für Menschen aus dem vom Bergsturz betroffenen Dorf Blatten und für den Frieden in der Welt.

Auch die «St. Martins Singspatzen» gaben ihr Bestes. Jedes der mit viel Herzblut und Hingabe gesungenen Lieder erntete einen stürmischen Beifall und die Singspatzen geizten nicht mit der Zugabe. Im Anschluss an den Gottesdienst feierten wir im Pfarreizentrum und auf unserem Naturspielplatz «St. Martins Arche» weiter – beim feinen Essen vom Grill, und vielfältigem Salat- sowie interkulturellem Kuchenbuffet. Der spezielle Gast beim diesjährigen Pfarreifest war die international preisgekrönte Karikaturistin Agnes Avagyan, die mit ihrem Talent als Live- und Zwei-Hand-Karikaturistin Jung und Alt begeisterte. An dieser Stelle herzlichen Dank unseren Firmlingen für die Unterstützung bei der Verlosung für die Karikatur-Show und beim Buffet-Service.

Grosses Dankeschön allen, die dieses wunderschöne, sehr gut besuchte und gelungene Pfarreifest am Dreifaltigkeitssonntag ermöglicht haben. Samuel Behloul.

Fotoalbum

Die zwölf Neuen!

Mini-Schar St. Martin

Die zwölf Neuen!

Auch dieses Jahr werden wir eine schöne Zahl an Mädchen und Buben in unsere über 50 Minis zählende Ministranten-Schar aufnehmen dürfen.
Nach der Sommerpause werden zwölf Mädchen und Buben den Mini-Kurs besuchen. Von grosser Dankbarkeit erfüllt, freuen wir uns über diesen erneuten Mini-Segen in unserer Pfarrei und heissen die neuen Minis herzlich willkommen.


Pfingsten

Verständigung in der globalisierten Welt

Pfingsten – Verständigung in der globalisierten Welt

„Pfingsten, sind die Geschenke am geringsten, während Ostern, Geburtstag und Weihnachten was einbrachten,“ so hat es Berthold Brecht einmal formuliert.

Dieser Satz mag tatsächlich den Umstand umschreiben, dass Pfingsten generell ein schwer verständliches Fest darstellt. Es fehlt ihm z.B. jene vorbereitende Zeit wie der Advent vor Weihnachten oder die Fastenzeit und die Karwoche vor Ostern. Und es gibt keine pfingsttypische Dekoration an und in den Häusern sowie in den Strassen, keine pfingsttypischen Geschenke.
Nichtdestotrotz lässt die Beschreibung des Pfingstgeschehens oder des Pfingstwunders in der Apostelgeschichte an ein modernes Phänomen denken: die Globalisierung. Mit diesem Phänomen verbinden zunächst die meisten Menschen eine eher negative – ja sogar bedrohliche – Entwicklung: globale Migrationsströme, Überfremdung, Klimawandel, Dichtestress, Verlust der kulturellen und religiösen Identität, der nationalen und staatlichen Souveränität.
Gemäss Apostelgeschichte muss auch damals in Jerusalem eine globale Stimmung geherrscht haben. Die Rede ist von «allen Völkern unter dem Himmel»: Juden, Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch Römer, Kreter und Araber.

Neben dieser beeindruckenden Vielfalt scheinen in Jerusalem – ähnlich wie in unserer heutigen globalisierten Welt – auch Verunsicherung, Verständnisprobleme und letztendlich auch Sprachlosigkeit geherrscht haben. Und dies in einem Ausmass, dass Gott selbst sich veranlasst fühlte einzugreifen: Die Jünger Jesus werden mit der Gabe des Heiligen Geistes erfüllt und reden auf einmal so, dass es für alle verständlich wird, über alle Grenzen hinaus.

Es gibt offenbar eine Sprache, die alle verstehen. Das zweite Kapitel der Apostelgeschichte endet mit dem Hinweis, dass infolge des Pfingstereignisses alle, die gläubig wurden, alles miteinander teilten, füreinander sorgten und dadurch beim Volk bekannt und beliebt wurden und die Zahl der Gemeindemitglieder täglich wuchs.

Das Geheimnis von Pfingsten ist offenbar nicht einfach ein Sprachenwunder, bei dem plötzlich alle grammatikalisch korrekt und fliessend eine bestimmte Sprache auf wundersame Weise beherrschen. Die Jünger Jesu verkündeten vielmehr einen Gott, der in Jesus Christus dem Menschen auf Augenhöhe begegnet, mit den Menschen ihren Leidensweg mitgeht und für die Menschen immer da ist. Und dieses Sprechen von einem mitfühlenden, helfenden und solidarischen Gott scheint damals über alle ethnischen und kulturellen Grenzen hinaus auf Anhieb verstanden worden zu sein und ein nachhaltiges Verständigungswunder bewirkt zu haben. Diesen Geist der Verständigung braucht unsere globalisierte Welt mehr denn je.

Dank Pfingsten dürfen wir uns als Christinnen und Christen vom Geist der Gottes Liebe reich beschenkt wissen, und dieses Geschenk auch weitergeben. Pfingsten, sind die Geschenke doch nicht am geringsten. Samuel Behloul.


Christi Himmelfahrt

Aufwertung des Lebens

Christi Himmelfahrt – Aufwertung des Lebens

Himmelfahrt ist nicht gerade das, was uns jeden Tag beschäftigt. Wir erfahren normalerweise unser Leben als irdische Existenz in dieser Welt. Für uns Menschen ist die Erde der eigentliche Ort des Lebens. Hier haben wir unsere Aufgaben, hier wollen wir uns bewähren und unsere Hoffnungen und Träume verwirklichen. Hier erfahren wir unsere Freuden und Nöten. Hier ist unser Leben eingebettet in die Grenzen von Raum und Zeit. Mit der Geburt haben wir das Licht der Welt erblickt und von diesem Tag an zählen wir unsere Lebensjahre bis zu jenem Tag, an dem für uns das Licht dieser Welt endgültig wieder erlischt. Zwischen diesen beiden Tagen, zwischen Geburt und Tod, spielt sich unser Leben ab. Hier hackt nun der Glaube ein und öffnet uns eine ganz andere Perspektive.

Der Glaube an die Himmelfahrt sagt uns, dass unser kleines Leben gar nicht so klein ist, sondern eine viel grössere Dimension hat als nur die irdische Dauer von einigen Jahrzehnten. Himmelfahrt gibt uns die Hoffnung, dass wir einmal die Grenzen von Raum und Zeit übersteigen dürfen, um ihn Gott das eigentliche Leben zu finden.

«Die Welt ist eine Nummer zu klein geraten, um die unendliche Sehnsucht eines Menschen stillen zu können.»

Sind diese Worte des Dichters Kurt Tucholsky nicht die kürzeste Umschreibung dessen, was wir am Fest Christi Himmelfahrt feiern? Mit diesem Feiertag enden die in den Evangelien geschilderten 40 Tage der Erscheinungen des Auferstandenen, endet das irdische Leben Jesu auf dieser Welt. Jesus nimmt Abschied von seinen Aposteln und kehrt heim zu seinem Vater.  Im ersten Moment müsste uns dies mit Trauer erfüllen. Jesus verlässt die Welt und wir Menschen sind wieder allein. Eine solche gefühlsmässige Reaktion wäre verständlich, ist aber falsch. So paradox es auch klingt: Himmelfahrt bedeutet nicht Abschied. Ganz im Gegenteil. Himmelfahrt bedeutet grössere Nähe Jesu zu uns Menschen. Wie verstehe ich das? Als Jesus auf der Welt lebte, gehörte er einem bestimmten Volke an. Er lebte in einem bestimmten Land, und sein Leben erstreckte sich über wenige 33 Jahre. Die grosse Welt wurde von Leben Jesu nicht berührt. Dem Leben Jesu waren damit enge Grenzen gezogen. Diese Grenzen aber sind in seinem Sterben gefallen. Durch Tod, Auferstehung und Himmelfahrt gehört Jesus nicht mehr nur einem Volke an, er lebt auch nicht mehr nur in einem Land, sein Leben ist auch nicht mehr eingeengt in historisch fassbare 33 Jahre.
Jesus ist eingegangen in die Unbegrenztheit und Unendlichkeit Gottes. So ist er nun in Gott über alle Grenzen hinweg mit uns verbunden, wie er selber uns versprochen hat: Ich bleibe bei euch, alle Tage bis ans Ende der Welt (Mt 28, 20).

Christi Himmelfahrt ist das grosse Finale im Leben Jesu von Nazareth. Was ganz schlicht und einfach begonnen hat, was in den Augen der Menschen sogar in einem Fiasko geendet hat, findet eine Erfüllung in der Wirklichkeit Gottes. Als Christinnen und Christen sind wir am Fest Christi Himmelfahrt nicht einfach Zuschauende, sondern im buchstäblichen Sinne Mitbeteiligte und Mitbetroffene. Gott ist in Jesus Christus unser Mitmensch geworden, um mit uns den irdischen Lebensweg zu gehen, damit auch wir einmal mit ihm den Weg der Auferstehung und der Himmelfahrt gehen dürfen.
Wo ist uns Menschen eine grössere Hoffnung gegeben als hier?

Ana Behloul, Pfarreiseelsorgerin


St. Martins Singspatzen eröffnen die Vorsynode

St. Martins Singspatzen eröffnen die Vorsynode

Die Synode der Römisch-Katholischen Landeskirche im Aargau umfasst 150 Mitglieder (sogenannte Synodale). Die Synode versammelt sich zweimal jährlich zu den ordentlichen Sitzungen. Die Gastgeberin der diesjährigen Frühlings-Vorsynode am 27. Mai 2025 war die Pfarrei St. Martin Entfelden. Das Besondere dabei war, dass unser Kinderchor St. Martins Singspatzen mit ihrem Gesang die Vorsynode eröffnete. Der Auftritt stiess auf grosse Begeisterung, so dass die Singspatzen insgesamt drei Lieder mit Zugabe sangen. Für diese wunderbare Einstimmung in die Vorsynode danken wir herzlich unseren Singspatzen unter der Leitung der Pfarreikatechetin Pascale Lenzin.


Herzlichen Dank, Priska Schmid!

Abschluss des Pfarreipraktikums

Priska Schmid schliesst ihr Pfarreiprkatikum in St. Martin Entfelden ab

Das Pfarreipraktikum der Theologiestudentin Priska Schmid in unserer Pfarrei geht leider schon zu Ende. Seit dem Patrozinium im November 2024 hat sie als Praktikantin unter Begleitung von der Pfarreiseelsorgerin Ana Behloul an verschiedenen Anlässen der Pfarrei teilgenommen und auch aktiv mitgewirkt, wie beispielsweise als Geschichtenerzählerin im Advent oder als Helferin beim Palmbinden. Wir danken Priska Schmid für ihr zwar kurzes, aber bereicherndes Mitwirken bei uns. Für ihren weiteren Lebensweg und ihre berufliche Zukunft in der neuen Pfarrei wünschen wir ihr nur das Beste, Gottes reichen Segen und viel Freude und Erfüllung in ihren neuen Aufgabenfeldern.


Wird digitales Geld unser Leben verändern?

Rückblick zum Vortragsabend über den Bitcoin

Wird digitales Geld unser Leben verändern?

Kurzer Rückblick zum Vortragsabend mit Marco Wohler

Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007 entwickelte sich die Idee, ein vor staatlichen Eingriffen geschütztes und von Finanzinstituten unabhängiges Währungssystem zu entwickeln. Das war die Geburtsstunde von Bitcoin, einer dezentral verwalteten, begrenzt vorhandenen und digital vor Fälschung geschützten virtuellen Währung. In den letzten knapp 20 Jahren hat Bitcoin kontinuierlich an Wert und vor allem an Popularität gewonnen. Nicht nur Privatanleger, sondern auch renommierte Fonds, Banken und Unternehmen legen zunehmend Gelder in Bitcoin an. Und dennoch stellt Bitcoin nach wie vor ein höchst kontrovers diskutiertes Thema dar: Für die einen handelt es sich um ein raffiniertes Schneeballsystem, bei dem wenige viel gewinnen und viele alles verlieren. Die anderen wiederum sehen in Bitcoin euphorisch einen gegen jegliche Manipulation und unbegrenzte Vermehrung gesicherten Wertspeicher, eine Art zukünftiges digitales Gold. Aber wie funktioniert eigentlich eine digitale Währung wie Bitcoin? Woraus speichert sich sein Wert, und hat er überhaupt einen faktischen Wert im Vergleich zur Geldwährung und Gold?

Zu dieser Thematik fand sich am 22. Mai ein sehr interessiertes Publikum beim Vortragsabend zum Thema «Bitcoin. Das Gold des 21. Jahrhunderts?» zusammen.
Der Referent Marco Wohler, ein Fachmann für die Cyber-Security und Autor der Buches «Geld verstehen. Bitcoin begreifen» ging in seinem Referat der Frage nach der Funktionsweise unseres Finanzsystems und nach dem künftigen Stellenwert des Bitcoins als digitales Geld in diesem System nach. In gut verständlicher Sprache und mit praktischen Beispielen aus dem täglichen Geldgeschäft erklärte der Referent zunächst die technischen Grundlagen und Funktionsvoraussetzungen von Bitcoin. Im Hauptteil des Referates ging es dann um einen direkten Vergleich zwischen dem Fiatgeld und dem Bitcoin. Bitcoin wird, so das Fazit des Referenten, die Welt in ähnlicher Weise verändern, wie auch das Internet es getan hat. Trotz aller Skepsis, die dem Bitcoin immer noch entgegenschlägt, sieht Marco Wohler seinen künftigen Nutzen vor allem als Wertspeicher und Inflationsschutz, in einer Welt, in der die traditionellen Fiatwährungen als beliebig vermehrbares Gut zunehmend an Wert verlieren. Das grösste Risiko beim Bitcoin besteht immer noch in seiner hohen Volatilität. Daran werde sich vorerst auch in Zukunft zwar nicht viel ändern. Tatsache ist aber, dass immer mehr grosse Investoren und Finanzinstitute mit hohen Summen in den Bitcoin investieren. Gerade am 22. Mai, als unser Vortragsabend zum Bitcoin stattfand, erreichte der Bitcoin seinen höchsten Wert seit seinem Bestehen: über 92’000 Franken. Der kontinuierliche Wertzuwachs dieser digitalen Währung von unter einem Franken im Jahre seiner Entstehung 2008 auf über 92000 Franken in 17 Jahren ist in der Tat bemerkenswert.

Beim feinen Apéro aus der Backstube von Chantal Kupper hatte der Referent lange und geduldig die vielen Fragen der Teilnehmenden beantwortet.
Herzlichen Dank der Gruppe Kreaktiv für die Gesamtorganisation des Vortragsabends. Samuel Behloul


"Katholisch" - eine Herzensangelegenheit!

Stellungnahme von Ana Behloul zur Namensänderung beim Frauenbund

«Katholisch» – eine Herzensangelegenheit

Stellungnahme von Ana Behloul zur Namensänderung beim Schweizerischen Katholischen Frauenbund

Liebe Vorstandsfrauen des SKF

Der Verbandsvorstand des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF) hat sich dazu entschieden, einen, gemäss eigenem Bekunden, mutigen Schritt zu unternehmen: das „Katholisch“ aus seinem Namen zu streichen und zugleich „überraschend anders katholisch“ zu bleiben, um unter dem neuen Namen „Frauenbund Schweiz“ fortan ein „offenes Verständnis von katholisch“ zu leben.

Ob dieser Schritt als mutig zu bezeichnen ist, das beabsichtigte Vorhaben des Verbandsvorstandes ist für mich als katholische Theologin und langjährige Pfarreiseelsorgerin allemal überraschend. Dies in zweierlei Hinsicht.
Als Erstes soll die erwähnte Streichung des „K“ aus eigenem Namen ausgerechnet in einer Zeit geschehen, deren innerkirchliche und gesamtgesellschaftliche Entwicklung uns geradezu verpflichten, sich auf jene „katholische“ Willkommenskultur der Urkirche neu zu besinnen, die für die Anfänge unserer Kirche so prägend war: eine sprachlich und kulturell vielfältige Glaubensgemeinschaft, die das heilmachende Erbe Jesu in der Vielfalt des Gottes- und Menschendienstes als einen universalen, für alle offenen Auftrag verstand und ihn als solchen auch lebte. Auf diesen katholischen Ur-Charakter unserer Kirche bereits im Namen neu zu erinnern, sowohl diejenigen, die noch in der Kirche sind, als auch jene, die sich ihr bereits entfremdet haben, ist heute, in Zeiten der wachsenden kulturellen Vielfalt innerhalb der Kirche und der Gesellschaft ein Gebot der Stunde.

Als Zweites wird das «K» in der Argumentationslogik des Verbandsvorstandes bloss auf einen Namen reduziert, der nun mal aus der Zeit gefallen zu sein scheint und nach zeitgemässeren Alternativnamen schreit. Ob man sich für die Streichung oder für die Beibehaltung des „K“ entscheidet, kann und darf nicht zum Ausdruck der „Wahlfreiheit“ werden, wie in Eurem Brief suggeriert. Denn „Katholisch“ ist nicht bloss ein beliebig ersetzbarer Name. Katholisch steht zugleich für das besondere Programm des gemeinsamen Mensch- und Christseins: die Zugehörigkeit zu Christus und die gelebte Universalität seiner Botschaft als Dienst an Menschen und an Schöpfung. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen.

Vor diesem Hintergrund soll man Euch, liebe Verbandsvorstand-Frauen ganz im Sinne des von Euch im Brief zitierten Verses aus dem Mt 7, 16 neben Euren vielen guten Taten weiterhin auch an eurem „K“ erkennen. Zum „K“ zu stehen ist nicht nur ein Ausdruck des Mutes. Im „K“ besteht auch Euer und unser aller Auftrag: Gott und Menschen zu dienen als Herzensangelegenheit.

Ana Behloul
Pfarreiseelsorgerin in der Katholischen Pfarrei St. Martin Entfelden


St. Martins Minis "united on tour"

Rückblick zum Ausflug in den Europapark

St. Martins Minis «united on tour»

Am Samstag, 17.5.25, fuhr – nach letztjähriger Pause – der Grossteil unserer rund 40-köpfigen Mini-Schar wieder in den Europa Park Rust. Die Vorfreude auf diesen Tag war riesig! Unter dem Segen der Mutter Gottes, ausgesprochen durch Ana Behloul, begab sich unsere Minischar «united on tour», passend zum ESC-Final-Tag in Basel. Erfreulicherweise erlebten wir an diesem besonderen Tag reibungslosen Autobahnverkehr. Unkompliziert und rasch wurden im Bus Kleingruppen gebildet, wer mit wem im Park unterwegs sein wollte und abgemacht, welche Bahnen die Minis als erstes anpeilen würden, um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Von den 29 teilnehmenden Minis waren gut die Hälfte ab der 6. Klasse und durften daher den Park ohne erwachsene Begleitung unsicher machen. Die jüngeren Minis waren mit vier Begleitpersonen in kleinen Gruppen unterwegs und kamen so ebenfalls auf ihre Kosten. Via Handys und in einem Chat verbunden, waren wir alle miteinander vereint. Trotz der immensen Grösse des Parks liefen sich immer wieder Gruppen über den Weg und selbst die zuhause gebliebenen Mütter und Väter freuten sich ob unseren vielen Foto-Schnappschüssen, die im Chat auch mit ihnen geteilt wurden. Gemeinschaftliche Freude und Spass waren durch und durch spürbar. Viel zu schnell vergeht die Zeit an solchen Tagen und nur zu gern wären die Minis spontan noch länger im Europa Park geblieben. Unter hohem Adrenalin-Pegel, dies den wilden Bahnen und den Zuckerwatten geschuldet, mit rotglühenden Backen und teils schmerzenden Füssen erzählte sich die für die Rückfahrt wieder vereinte Mini-Schar stolz von den persönlichen Lieblingsbahnen und Highlights, die sie erlebt hatten. Manch einer hat sich selbst überwunden, um zum ersten Mal in die teils sehr hohen und heftigen Achterbahnen zu sitzen. Das Fazit lautete aber einheitlich: «Ich finde, es hat sich gelohnt!». Der Europa Park ist und bleibt für die allermeisten Minis etwas ganz Besonderes. Dass diese Reise für unsere grosse Mini-Schar auch keine Selbstverständlichkeit in der Pfarreikasse darstellt, wurde den Minis auf der Rückfahrt verdeutlicht. Ebenso aber auch die Tatsache, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass wir uns in St. Martin Entfelden über eine so tolle und engagierte, grosse Mini-Schar erfreuen dürfen, die unsere Gottesdienste in verschiedenen Formen durch ihre Dienste immer wieder bereichert. So gilt es hier, alle Seiten zu verdanken: Die Minis für ihre Einsätze durchs ganze Jahr, wie auch alle Pfarreimitglieder und unseren Pfarreileiter mit unserer Pfarreiseelsorgerin, Samuel und Ana Behloul, die sich für die finanzielle Realisierung dieses Ausfluges immer stark machen. «United on tour» zu sein, hat den Minis überaus viel Freude gemacht. Herzlichsten Dank auch den drei elterlichen Begleitpersonen: Michaela Wagner, Meryem Sevinc und Philip Stadler. Es war toll mit Euch!

Raffaela Santoro Hofer, Mini-Präses.

St. Martins Minis empfangen den Reisesegen


Rückblick zur Muttertagsfeier 2025

«Das cha nur Liebi sy»

Muttertagsfeier 2025

Am Sonntag, 11. Mai durften wir in unserer St. Martin Kirche einen wunderschönen Muttertagsgottesdienst mit über hundert Besucherinnen und Besuchern feiern. Und wir taten es mit Freude und in grosser Dankbarkeit. Denn jede und jeder von uns durfte schon in vielfacher Weise mütterliche Sorge und Liebe erfahren. Im Festgottesdienst, der musikalisch von wunderbarem Gesang des Jodelklubs Aarau umrahmt war und von den Oberstufenschülerinnen und -schülern mitgestaltet wurde, haben wir unsere Familien bewusst dem Schutz Gottes anheimgestellt und baten Gott darum, dass er unsere Mütter und Väter in ihren elterlichen Aufgaben segne.

Herzlichen Dank allen, die in vielfältiger Weise zu dieser Feier beigetragen haben: den vielen Minis, dem Jodelklub Aarau und dem Pfarreiteam für die Organisation des Muttertagsapéros vor der Kirche. Sie alle taten es aus vollem Herzen – ganz im Sinne des Liedes «Das cha nur Liebi sy», welches der Jodelklub im Gottesdienst sang.


12. Mai 2025 | Samuel Behloul.



Habemus papam!

Habemus papam!

© Vatican Media/Romano Siciliani/KNA

Kardinal Robert Francis Prevost ist neuer Papst.

Die Kardinäle wählten am 8. Mai den US-Amerikaner zum 267. Papst. Er wird den Namen Leo XIV tragen. Mit den Worten «Friede sei mit euch» richtete sich das neue Kirchenoberhaupt nach der Wahl an die über hunderttausend auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen.

«Der Papst wird die einzigartige und schwierige Aufgabe fortsetzen müssen, den in weltweit unterschiedlichsten Realitäten lebenden Katholiken und Katholikinnen vorzustehen», sagt die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in einem ersten Statement. «Im Geiste der Synodalität muss er beim Aufbau unserer Kirche auf alle Gläubigen zählen können. Die Schweizer Bischöfe versichern ihm ihr Gebet und laden alle Gläubigen ein, dies ebenfalls zu tun.»


Das war richtig katholisch!

Entfelder Erstkommunion 2025

Das war richtig katholisch!

Entfelder Erstkommunion 2025

Unter dem Motto «Jesus hat mein Herz berührt» haben 23 Kinder aus unserer Pfarrei am Sonntag, 4. Mai, ihre erste Kommunion empfangen. Wir gratulieren den Erstkommunionkindern und wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute und Gottes reichen Segen.

Herzlichen Dank allen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung dieser wunderbaren Feier mitgewirkt haben:

Dr. Peter Schmid für die Feier der heiligen Messe und seine eindrückliche Predigt, in der er den Erstkommunionkindern das Glaubensgeheimnis von Leib Christi mit Hilfe der Geschichte von den Fischen, die nicht wussten, was Wasser ist, auf eine einfache und zugleich so verständliche Weise bildhaft erklärt hat.

Besonderer Dank auch Pascale Lenzin, die die Kinder im Unterricht auf die Erstkommunion vorbereitet hat und der Pfarreiseelsorgerin Ana Behloul, die sie dabei fachlich begleitet und unterstützt hat.

Der Gruppe Gemeinschaft herzlichen Dank für die Vorbereitung und den Ausschank des Erstkommunion-Apéros und der Musikgesellschaft Oberentfelden für die beschwingte musikalische Umrahmung des feierlichen Einzugs der Erstkommunionkinder in die Kirche und des Apéros.

Und last but not least, ein ganz grosser Dank gilt den Erstkommunionkindern für ihr wunderbares Mitwirken im Gottesdienst – sei es als Lektorinnen und Lektoren oder sei es als Sängerinnen und Sänger – sowie allen Eltern für ihre liebevolle Begleitung und Unterstützung der Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion.

Und die Grussworte der Kinder zu Beginn der Feier, die von Französisch und Spanisch über Kroatisch und Tigrinja bis hin zu Italienisch, Albanisch und Deutsch reichten, zeigten, wie kulturell und sprachlich vielfältig unsere katholische Kirche in der Schweiz in den letzten Jahren geworden ist. Und katholisch heisst ja weltumspannend oder universal.

So gesehen haben wir eine im wahrsten Sinne des Wortes katholische Erstkommunion feiern dürfen. Und diese neue Katholizität unserer Kirche in der Schweiz bedeutet nicht nur eine kulturelle, sprachliche und rituelle Bereicherung. Sie darf uns auch mit grosser Hoffnung im Hinblick auf die Zukunft dieser Kirche erfüllen. Aus einer Volkskirche ist inzwischen eine Kirche der Völker geworden.


5. Mai 2025 | Samuel Behloul

Folgende Kinder haben die Erstkommunion empfangen

Zaven Akcam, Andrej Aksamovic, Amélie Casagrande, Alexis Coronese, Naisha Raquel, Dytren Colon, Lorenzo Farina, Josef Gomez Minnig, Henry Herzog, Antonio Iozzo, Gloire Kalambay, Giulia Messina,  Mattia Miele, Noel Milici, Noela Milici, Leandro Pichierri, Elizabeta Qeta, Lulia Qukbazgi, Alyssia Salemi, Jonas Scheibler, Davide Silvestri, Mihir Tekie, Leano Zweifel.

«Guter Gott, Jesus hat mein Herz berührt. Lass uns heute spüren, dass er da ist, wenn er zu uns kommt im heiligen Brot.»

(Das Fürbittgebet eines Erstkommunionkindes).

Fotoalbum


Unsere Osterkerze. Christus ist unser Friede

Unsere Osterkerze 2025. «Christus ist unser Friede»

Im Licht der Auferstehung erstrahlt die Welt in neuer Hoffnung. Der Friedensgruss des auferstandenen Christus ist das Geschenk, das die Dunkelheit vertreibt und unser Herz mit Freude erfüllt. Die Taube, das Zeichen des Friedens, fliegt über die Erde, die von Gottes Liebe umhüllt ist. In dieser österlichen Zeit erinnert uns das Licht der Osterkerze an die Kraft des Lebens, das den Tod besiegt hat, und
an unsere Berufung, als Kinder Gottes Frieden in die Welt zu tragen. Die Heimosterkerzen können nach den Ostergottesdiensten vor der Kirche für 12.- Franken gekauft werden. Sie sind danach auch in der Kirche oder im Pfarramt erhältlich.


Einladung Jesu zum Mitgehen

Rückblick zum Palmsonntag 2025

Palmsonntag. Einladung Jesu zum Mitgehen

Mit der Feier des Palmsonntags am 13.04. eröffneten wir feierlich die Karwoche, die auch Heilige Woche genannt wird. Trotz Regen und Ferienzeit durften wir mit zahleireichen jungen Familien und älteren Pfarreiangehörgen eine farben- und klangvollen Generationengottesdienst in St. Martin Entfelden feiern.

Die farbenfrohen Bänder als Symbole von Freude über die nahe Auferstehung Christi und Äpfel, als Sinnbild des Lebens, wurden liebevoll von den Erstkommunionkindern in die zu Beginn des Gottesdienstes vor der Kirche gesegnete Palmbäume und Palmsträusschen eingebunden. Im Gottesdienst erklärten die Kinder den Gottesdienstteilnehmenden auch die Bedeutung einzelner Elemente in den Palmbäumen.
Herzlichen Dank allen, die zu dieser schönen Feier beigetragen haben. Der besondere Dank gilt den Kindern und ihren Eltern – für das tolle Mitmachen beim Palmbinden am Samstag und bei der Mitgestaltung des feierlichen Gottesdienstes am Sonntag und allen Pfarreiangehörigen, welche die verschiedenen Grünzweige zur Verfügung gestellt haben.
Und möge uns allen das Geschehen der Heiligen Woche, die wir mit der Palmsonntagsfeier begonnen haben, so sehr zu Herzen gehen, dass sich in uns eine Auferstehung ereignet. Eine innere Quelle soll entdeckt werden, eine Geborgenheit und Kraft, die wir in uns als Gegenwart des auferstandenen Christus erkennen und erfahren, dass er zu jedem einzelnen und jeder einzelnen von uns kommt. Er lädt uns in der Heiligen Woche ein, mitzugehen. Samuel Behloul


Alte Weltordnung ade!

Rückblick zum Vortragsabend mit Sebastian Ramspeck

Die gute alte Weltordnung ade!

Vortrag von Sebastian Ramspeck

Am Sonntag, 6. April lud die Gruppe Kreaktiv zum Vortragsabend mit einem bekannten SRF-Gesicht ein.  Zu Gast in St. Martin Entfelden war der internationale SRF-Korrespondent Sebastian Ramspeck. Das Pfarreizentrum wäre zu klein gewesen, um dem zahlreich erschienenen Publikum Platz zu bieten. Und so fand der Vortrag in der St. Martin Kirche statt.

Der Referent sprach über die aktuellen geopolitischen Verwerfungen, insbesondere über die weltpolitische Lage seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Gerade erst seit zwei Monaten im Amt, sorgt Trump sowohl mit seinen Äusserungen über die sozialen Medien als auch durch verschiedene Entscheidungen gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Natur für weltweite Irritationen und Schockwellen.

Gerät die Welt, so wie wir sie bislang kennen, definitiv aus den Fugen? Und wo steht die Schweiz mit ihrer Neutralität in diesem neu entstehenden geopolitischen Gefüge?

Als erfahrener Journalist mit langjähriger Auslandserfahrung in den Bereichen internationale Entwicklung und Sicherheitspolitik ging Ramspeck mit einem breit gestreuten geopolitischen Blick auf diesen Fragekomplex ein. Dass die Weltordnung, so wie sie sich nach dem zweiten Weltkrieg über die Jahrzehnte entwickelt hat endgültig am Ende ist, exemplifizierte der Referent anhand von fünf geopolitischen Ordnungsprinzipien, die nun am Ende seien:

  1. USA als Ordnungs-Macht
  2. Völkerrechts-Ordnung
  3. Atomwaffen-Ordnung
  4. Demokratie-Ordnung
  5. Weltwirtschafts-Ordnung

Allen fünf Ordnungsprinzipien, die für das globale Gefüge nach dem zweiten Weltkrieg bestimmend waren, gilt es, so der Referent, «ade» zu sagen.

Von einer Welt-Unordnung zu sprechen ist zwar etwas verfrüht. Es ist aber definitiv eine neue Weltlage, in der wir uns befinden. Ihre künftigen Dynamiken lassen sich (noch) nicht genau abschätzen. Dies wurde insbesondere in der auf den Vortrag folgenden Diskussionsrunde mit dem Publikum deutlich.

Und wie ist es künftighin um die Schweizer Neutralität bestellt?
Für die Schweiz bedeutet dies den ohnehin unscharfen und in der Vergangenheit immer wieder pragmatisch definierten Begriff der Neutralität neu zu justieren. Gemäss Sebastian Ramspeck wird die Schweiz in der Zukunft ihrem Neutralitätsanspruch auf drei Ebenen gerecht werden müssen: in der Weltgemeinschaft, gegenüber der EU/NATO und im globalen wirtschaftspolitischen Gefüge. Die Dehnbarkeit des Konzeptes der Neutralität dürfte dabei von Vorteil sein.

Beim feinen Apéro mit Würenlinger Zopf und Aargauer Rüebli-Muffins aus der Backstube von Chantal Kupper hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit mit dem Referenten weiter zu diskutieren.
Davon wurde rege Gebrauch gemacht und Sebastian Ramspeck ging geduldig und ausführlich auf die vielen Fragen und Kommentare ein.

Herzlichen Dank der Gruppe Kreaktiv für die Gesamtorganisation dieses sehr gut gelungenen Anlasses.


7. April 2025 | Samuel Behloul



Von der Osternacht bis zum Pfingstsonntag

Von der Osternacht bis zum Pfingstsonntag

Die gesamte Osterzeit – von der Osternacht bis zum Pfingstsonntag – markiert im Kirchenjahr das Gedächtnis der Erlösung und Befreiung durch Christi Tod und Auferstehung.

Wir wünschen Ihnen weiterhin von Herzen eine gesegnete und friedvolle Osterzeit – für uns Christinnen und Christen 50 freudige Tage bis hin zu Pfingsten. Möge diese Zeit von einer tiefen inneren Überzeugung und Hoffnung geprägt sein, dass das, was damals in Christus geschehen ist, auch eine Zukunft hat – trotz allem ‹Unösterlichem›, das in unserer Welt täglich geschieht. Denn durch Auferstehung, Erhöhung und Geistsendung erfüllt sich das Versprechen Jesus auch an uns, «Ich bleibe bei euch alle Tage bis zum Ende der Zeit.»


2. April 2025 | Samuel Behloul



Steh auf zu einem neuen Morgen!

Ostergruss 2025

Steh auf zu einem neuen Morgen!

Ostergruss 2025

Vergiss alles Misslungene und fang von Neuem an.
Steh auf aus der Nacht der Mutlosigkeit,
der Lebensmüdigkeit, zu einem neuen Morgen voller
Sonne, voller Vögel und Blumen.
Steh auf zu einem neuen Frühling voller Licht,
voller Horizonte. Erhebe dich und steh auf!
Komm heraus aus dem Winterschlaf deines freudlosen Daseins.
Wenn Gott schon neues Leben in jedes Blatt eines
jeden Baumes hineingeschrieben hat,
um viel mehr will er es schreiben in dein Menschenherz.
Aus: Phil Bosmans, In dir liegt das Glück

Wir wünschen Ihnen, liebe Pfarreiangehörige, gesegnete und frohe Ostern.


31. März 2025 | Pfarreiteam St. Martin Entfelden



«Glauben heisst teilen»

Entfelder Suppentopf 2025

«Glauben heisst teilen»

Entfelder Suppentopf 2025

Jedes Jahr in der Fastenzeit versammeln sich die Pfarreiangehörigen der Ref. Kirchgemeinden von Ober- und Unterentfelden und der kath. Pfarrei St.Martin Entfelden zur ökumenischen Feier des Suppentages. Und so sind wir auch dieses Jahr am 23. März als eine grosse ökumenische Familie zusammengekommen. Gross im wahrsten Sinne des Wortes, denn beim Suppenzmittag im geräumigen Pfarreizentrum St. Martin wäre der Platz beinahe zu knapp geworden.

Wir starteten mit dem ökumenischen Generationengottesdienst, der von den Pfarrern der evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Ober- und Unterentfelden, Andreas Wahlen und Peter Raich, der Pfarreiseelsorgerin von St. Martin Entfelden, Ana Behloul, dem Pfarreileiter von St. Martin Entfelden, Samuel Behloul sowie den Schülerinnen und Schülern der 4. und der 5. Klasse von Ana Behloul gestaltet wurde.

Dem Motto der diesjährigen Fastenaktion «Hunger frisst Zukunft» folgend dankten wir im Gottesdienst im Gesang und Gebet, dass wir genug zum Essen haben. Zugleich dachten wir aber auch selbstkritisch über unseren Umgang mit Nahrung und unseren Beitrag für eine Welt ohne Hunger nach.

Mit der eindrücklichen Geschichte von der Wüstenwanderungen des israelitischen Volkes in Exodus 16,1-4.13-31 unterstrich Pfr. Peter Raich in seiner Predigt den Zusammenhang von Glauben, Helfen und Teilen. Das, was uns geschenkt ist, sollen wir grossherzig weitergeben. Wir dürfen uns als reich Beschenkte glücklich schätzen und als Ausdruck unserer gläubigen Dankbarkeit unser Reichtum teilen. Die Exodus- Geschichte zeigt uns, wie Gott uns führt, ermutigt und immer wieder mit neuer Kraft erfüllt. Der Glaube ist unsere Nahrungsquelle und zugleich die Aufforderung, andere an dieser Quelle teilhaben zu lassen.

Auch die Schülerinnen und Schüler der 4. und der 5. Klasse von Ana Behloul haben sich im Religionsunterricht mit dem Motto «Hunger frisst Zukunft» auseinandergesetzt. Sie haben Zeichnungen angefertigt und darauf Gedanken zum Moto der Fastenaktion aufgeschrieben. Ihre Gedanken trugen sie im Fürbittgebet vor. Die Zeichnungen schmücken in der Fastenzeit den Chorraum in der Kirche und können bis Palmsonntag besichtigt werden.

Für besondere Stimmung sorgten die St. Martins Singspatzen mit ihrem herzerwärmenden und kreativ und äusserst selbstbewusst vorgetragenem Gesang.

Herzlichen Dank allen, die zum grossen Gelingen des diesjährigen ökumenischen Suppentags beigetragen haben: der Gruppe Ökumene und allen Helferinnen und Helfern, den freiwilligen Kuchenbäckerinnen von unseren drei Kirchgemeinden und von der katholischen Mission der Kroaten sowie von der syrisch-orthodoxen Gemeinschaft. Herzlichen Dank dem Organisten Christian Furer, den Viert- und Fünftklässlern, dem Kinderchor St. Martins Singspatzen unter der Leitung der Katechetin Pascale Lenzin dem ökumenischen Liturgieteam und dem gesamten Pfarreiteam St. Martin Entfelden. Und last not least, herzlichen Dank den 11 Jugendlichen von St. Martin Entfelden für die grossartige Unterstützung beim Suppenzmittag im Pfarreizentrum. Für die fotografische Dokumentation des Anlasses danken wir herzlich Kurt Geisseler.

Samuel Behloul

Fotoalbum


Gottes Liebe ist so wunderbar

Eltern-Kind-Tag 2025

Gottes Liebe ist so wunderbar

Eltern-Kind-Tag 2025

Der Eltern-Kind Tag ist ein wertvoller Bestandteil des Erstkommunionweges und bietet Kindern und Eltern die Gelegenheit, Gott im gemeinsamen Beten, Singen und kreativen Tun zu entdecken.

Am Samstag 15. März haben sich unsere 24 Erstkommunionkinder mit ihren Eltern in verschiedenen Ateliers im Pfarreizentrum und in der Kirche mit dem diesjährigen Thema der Erstkommunion „Jesus hat mein Herz berührt“ kreative auseinandergesetzt. Sie haben die Lieder für den Erstkommuniongottesdienst eingeübt, am Wandbild für die Erstkommunionfeier gebastelt und die Erstkommunionkleider anprobiert. Zum Abschluss des Eltern-Kind Tages haben wird einen wunderschönen Gottesdienst mit Taufgelübde-Erneuerung gefeiert. Zur besonderen Freude aller Anwesenden empfing ein Erstkommunion-Kind das Sakrament der Taufe. «Gottes Liebe ist so wunderbar», so haben die Kinder zum Schluss gesungen. Mögen wir uns freuen über dieses Geschenk der Liebe Gottes. Gott hat Kinder unseren Herzen und unseren Händen anvertraut.

Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben, ganz besonders unsere Katechetin Pascale Lenzin, die die Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion begleitet. Und ebenso herzlichen Dank  den Erstkommunionkindern, die im Gottesdienst wunderbar mitgemacht haben und ihren Eltern, die sie bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion unterstützen.


16. März 2025 | Samuel Behloul



Ein schöner Abend in ökumenischer Gemeinschaft

Weltgebetstag 2025

Ein schöner Abend in ökumenischer Gemeinschaft

Weltgebetstag 2025

Am Freitagabend, dem 7. März 2025, versammelten sich viele katholische und reformierte Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder in der Reformierten Kirche Unterentfelden, um gemeinsam den Weltgebetstag unter dem Motto „Wunderbar geschaffen!“ zu feiern. Die Liturgie, gestaltet von Christinnen der Cookinseln, stellte die Worte aus Psalm 139, Vers 14 in den Mittelpunkt: «Du hast mich wunderbar geschaffen.»
Die Frauen erinnerten uns daran, wie einzigartig und wertvoll jeder Mensch ist – ebenso wie alle anderen Geschöpfe dieser Erde. In bewegenden Erzählungen ließen uns eine 15-jährige Schülerin und eine Ärztin an ihrem Leben teilhaben und gaben uns eindrucksvolle Einblicke in den Alltag der Frauen auf den Cookinseln.

Begleitet von eingängigen, kraftvollen Liedern lobten wir Gott für seine Schöpfung und wurden eingeladen, einander bewusst in die Augen zu sehen – als wertvolle, von Gott geliebte Geschöpfe. Wir erfuhren von der atemberaubenden Schönheit der Cookinseln, aber auch von den Herausforderungen, mit denen die Menschen dort zu kämpfen haben: den spürbaren Folgen des Klimawandels, sozialen Spannungen und einer unzureichenden medizinischen Versorgung.

Es war ein Abend schöner Gemeinschaft. So kamen auch im Anschluss an den Gottesdienst die Besuchenden zahlreich im Kirchengemeindesaal zusammen. Dort wartete eine reichhaltige Auswahl an köstlichen, selbstgebackenen Süsskartoffelschoko-, Kokos- und Bananenkuchen auf sie. Bei Kaffee und Tee entwickelten sich lebhafte Gespräche, die den Abend in einer fröhlichen Gemeinschaft ausklingen ließen.Die Kollekte des Abends floss in Frauen-Solidaritätsprojekte im Südpazifik und wurde mit großer Dankbarkeit aufgenommen. Ein herzlicher Dank gilt allen, die mitgewirkt und diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.


7. März 2025 | Im Namen des Ökumenischen WGT-Vorbereitungsteams: Pfrn. Noemi Heggli



Altes loslassen, Neues wagen

Versöhnungsweg der Viertklässler

Altes loslassen, Neues wagen

Versöhnungsweg der Viertklässler

Die Fastenzeit beginn mit dem eindrücklichen Weckruf am Aschermittwoch: Gedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub wieder zurückkehrst!

Asche ist ein Symbol der Vergänglichkeit. Wir fühlen uns betroffen und angesprochen, weil uns hier etwas begegnet, das zu unserem Leben gehört: die Vergänglichkeit, das Ausgeliefert-Sein an die Zeit, die uns ständig die Gegenwart wegnimmt und sie Vergangenheit werden lässt.

Die Fastenzeit beginnt aber auch mit der Einladung Kehr um! Es ist eine Einladung Altes und Belastendes loszulassen und Neues zu wagen.

Am Aschermittwoch, 5. März haben unsere Viertklässler das Sakrament der Versöhnung gefeiert. Gemeinsam mit einer Begleitperson, die das Kind selbst ausgewählt hat, gingen die Schülerinnen und Schüler im Pfarreizentrum den Weg über verschiedene Stationen, an de­nen sie ihrem Alter entsprechend über das eigene Verhalten nachdenken und zur Sprache bringen konnten, was sie bewegt und beschäf­tigt. Besonders beeindruckend für Eltern und Kinder war das Begehen der Station mit der Nachbildung des berühmten Labyrinths von Chartres.

Zum Abschluss des Versöhnungs­weges feierten die Viertklässler gemeinsamen mit Pfarreiangehörigen den Aschermittwoch-Gottesdienst, der beim Feuer vor der Kirche begann und den sie aktiv mitgestaltet haben. Auf ihrem Versöhnungsweg trugen die Kinder alles, was sie belastet, Ängste, Sorgen und Be­drückendes und alles, was nicht gelingt, auf farbige Zettel ein. Diese übergaben sie dem Feuer als symbolisches Zeichen für der Ver­gebung, die wir von Gott erbitten.

Auch die Erwachsenen konnten gedanklich ihre Sorgen und Belastendes ins Feuer legen. Musikalisch wurde die Feier vom Kirchenchor St. Martin umrahmt. Herzlichen Dank allen, die zu dieser schönen Feier beigetragen haben, ganz be­sonders den Viertklässlern, ihren Begleitper­sonen und Eltern sowie Pfarreiseelsorgerin Ana Behloul, die die Kinder auf den Versöhungsweg vorbereitet hat.


6. März 2025 | Samuel Behloul


Es war crazy mit «Kurt&Daisy»

Dankeschönfest 2025

Das Geschenk des Lebens

Tauferinnerungsfeier 2025

Am Samstagabend, 18. Januar, feierten wir unser traditionelles Dankeschönfest für freiwillig Mitarbeitende unserer Pfarrei. Wir dürfen uns glücklich schätzen und sind dankbar, dass wir in unserer Pfarrei so viele freiwillig Engagierte haben, sei es in Vereinen und Gruppierungen oder als Einzelmenschen. Gut 90 freiwillig Engagierte, Jung und Alt, folgten unserer Einladung. Das Fest begann mit einem feierlichen Gottesdienst um 18.00 Uhr, der zum Thema «Ein Leib und viele Glieder» gestaltet wurde und gesanglich und musikalisch von unserem St. Martin Kirchenchor wunderbar umrahmt war.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde weitergefeiert im Pfarreizentrum. Der besondere Leckerbissen nebst dem feinen Essen und vielfältigen Dessertbuffet war der Comedy-Teil mit dem Duo «Kurt&Daisy». Ob gesungen oder musiziert, getanzt oder geschauspielt – «Kurt&Daisy» zelebrierten es in höchster Qualität und mit Professionalität. Und der spontane Einbezug des Publikums in die Comedy-Show sorgte für viel Lachen und spontanen Applaus. Ja, es war wirklich crazy mit «Kurt&Daisy.
Herzlichen Dank der Gruppe Gemeinschaft für die Organisation und die Durchführung des Anlasses. Und damit uns dieser tolle Abend noch lange in Erinnerung bleibt, dafür danken wir Kurt Geisseler für die fotografische Dokumentation des Dankeschön-Festes. Samuel Behloul.

Weitere Fotoeindrücke von dem Anlass sehen Sie im Fotoalbum.

Fotoalbum

Das Geschenk des Lebens

Tauferinnerungsfeier 2025

Das Geschenk des Lebens

Tauferinnerungsfeier 2025

Mit der Taufe eines Kindes haben wir allen Grund, Gott für das neugeborene Leben zu danken. Gott hat unsere Kinder in der Taufe beim Namen gerufen und ihnen dadurch seine Freundschaft zugesagt. Jedes Sakrament ist ein Freundschaftszeichen, das uns Zuwendung und Liebe Gottes erfahren lässt. Niemand kann ohne Freundschaft leben. Und jede Geburt eines Kindes erinnert uns daran, dass das Wesentliche im Leben ein Geschenk ist. Mit der Taufe danken wir Gott für die Einmaligkeit, die mit jedem Kind neu geboren und uns geschenkt wird.

Am Samstag, 11. Januar, am Tag der Taufe Jesu, luden wir alle Familien, deren Kinder im vergangenen Jahr in unserer Pfarrei getauft wurden, zu einer Tauferinnerungsfeier ein. Im Rahmen einer familiengerechten Gottesdienstfeier, die musikalisch sehr schön vom Trio «Chriesistei» gestaltet wurde, konnten die anwesenden Familien die Klangstäbe mit dem Holzherz, das sie für die Taufe ihres Kindes liebevoll und in kreativer Weise gestaltet haben und das seit der Taufe ihres Kindes am Klangturm in der Kirche hing, nach Haus mitnehmen. Im Anschluss an die Feier nahmen die Familien an einem reichhaltigen und feinen Brunch im Pfarreizentrum teil. Dabei bot sich für die jungen Familien die gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich gegenseitig kennenzulernen und vom vielfältigen generationenüberggreifenden Angebot unserer St. Martin Pfarrei zu erfahren. Die Familien genossen die gemeinsame Zeit und blieben lange über die Mittagszeit hinaus. Unsere Minis betreuten dabei die Kleinsten. Herzlichen Dank allen, die diesen wunderbaren Anlass ermöglicht und mitgestaltet haben. Samuel Behloul.

«Kind, du Zeichen des Lebens, du Zeichen dafür, dass Gott uns so vieles anvertraut,
du Wecker des Besten in uns, du Wecker der Liebesfähigkeit, du Wecker jubelnder Freude,
du Vorbild, über einfache und alltägliche Dinge staunen zu können, du Vorbild, frei, natürlich und ohne Vorurteile anderen zu begegnen,
du Schatz verborgener Geheimnisse, du Gottes schönste Melodie.»


11. Januar 2025 | Samuel Behloul


So viele «Stars!»

Ephiphanie 2025

So viele Sterne, so viele «Stars»!

Welchem ist zu folgen?

Mit Festklängen aus den Werken von Telemann, Handel und Holborne, die uns die Turmbläser Aarau und Christian Furer an der Orgel zauberten, feierten wir am Sonntag, 5. Januar um 10.15 Uhr in der Kirche St. Martin Entfelden das Epiphanie-Fest, im Volksmund auch als Dreikönigsfest bekannt. Die Feier wurde von den Schülerinnen und Schülern von Ana Behloul mitgestaltet.

Der Dreikönigstag zeigt uns – so dies Botschaft dieser Feier – wie Menschen sich aufmachen und nach dem eigentlichen und innersten Sinn des Lebens suchen und dabei Gott finden, Gott als den nahen, den menschenfreundlichen, den menschgewordenen.

In den Heiligen Drei Königen begegnen uns drei Gestalten, die uns den Weg weisen, der nach Bethlehem führt, zum grossen Wunder der Menschwerdung Gottes. Eindrücklich ist das Bildmotiv, wie sie dem Stern folgen, alle Schwierigkeiten und Hindernisse überwinden und das Kind in der Krippe finden.

Es sind Menschen auf Gott- und Sinnsuche – der ureigene Antrieb des menschlichen Lebens. Während aber die Weisen aus dem Morgenland einem einzigen grossen Stern folgten, hat der heutige Mensch einen ganzen Sternenhimmel über sich und ist oft ratlos, welchem von den vielen Sternen er folgen soll. Zu Beginn des neuen Jahres konfrontiert uns das Epiphanie-Fest mit den Heiligen Drei Königen mit der Frage, welchem «Stern» wir folgen wollen und welche Geschenke wir als durch die Menschwerdung Gottes reichlich Beschenkte unseren Mitmenschen im Laufe des Jahres bringen wollen.

Lassen wir uns von dieser Botschaft ergreifen, damit Epiphanie nicht nur ein Hochfest am Anfang des neuen Jahres bleibt, sondern sich an jedem Tag im begonnenen Jahr neu ereignet.

Und klar, auch der Spassfaktor dürfte beim diesjährigen Epiphaniefest nicht fehlen. Dank Dreikönigskuchen haben etliche, grosse und kleine, gekrönte Köpfe nach dem Apéro das Pfarreizentrum verlassen. Es war wirklich auch funny, bei der diesjährigen Epiphanie.


5. Januar 2025 | Samuel Behloul.


Hoffnungsvoll ins neue Jahr

Neujahrsgruss

Hoffnungsvoll ins neue Jahr

Neujahrsgruss 2025

Am Abend des 24. Dezember hat Papst Franziskus die Heilige Pforte im Petersdom in Rom aufgestossen und mit dieser symbolträchtigen Geste das Heilige Jahr der katholischen Kirche offiziell eröffnet. Die Tradition des Heiligen Jahres ist eine Einladung an die Gläubigen, ihre Beziehung mit Gott und den Mitmenschen zu erneuern und Vergebung zu erfahren. Das Heilige Jahr 2025 wird unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ gefeiert und endet offiziell am 6. Januar 2026.

Am Sonntag 29. Dezember eröffnete Bischof Felix um 10 Uhr das Heilige Jahr in der Kathedrale in Solothurn.

Möge das Jahr 2025 für uns alle zu einer Pilgerschaft der Hoffnung werden, auf der wir den Ursprung des christlichen Glaubens neu bedenken und auf der uns bewusst werden soll, dass mit der Geburt Jesu vor 2025 Jahren eine Hoffnungsgeschichte begann, die die Welt verändert hat. Die alles verändernde Kraft dieser Hoffnung tut heute wahrlich Not. Haben wir Mut, uns auf diese Pilgerschaft zu begeben und begleite uns dabei jenes Gebet, das Papst Franziskus bei der Eröffnung der Heiligen Pforte betete: „Öffne unsere Seelen für das Wirken des Heiligen Geistes, damit er die Härte der Herzen beugt, damit die Feinde sich dem Dialog öffnen, die Gegner sich die Hände reichen und die Völker sich in Einigkeit begegnen.»

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr im Zeichen der alles verändernden Hoffnung und freuen uns auf jede neue Begegnung mit Ihnen.


1. Januar 2025 | Pfarreiteam St. Martin Entfelden


Weihnachten. Das Fest des Neubeginns

Weihnachten – das Fest des Neubeginns

«Dass man in der Welt Vertrauen haben und dass man für die Welt hoffen darf, ist vielleicht nirgends knapper und schöner ausgedrückt als in den Worten, mit denen die Weihnachtsoratorien ‹die frohe Botschaft› verkünden: ‹Uns ist ein Kind geboren.» Die jüdische Philosophin Hannah Arendt beschreibt mit diesen Worten sehr treffend, worauf es im Geburtsereignis von Bethlehem ankommt: Es ist ein Neubeginn. Weihnachten zu feiern, heisst die Hoffnung auf einen immer wieder möglichen Neuanfang nicht aufzugeben; an das Wunder zu glauben, dass auch in schwierigsten Zeiten jederzeit etwas anderes beginnen kann; dass mit jeder Geburt eines Kindes etwas Neues in die Welt kommt. Der grosse Gott macht sich klein, damit wir Menschen gross werden und immer wieder einen Neuanfang wagen dürfen.

Im diesjährigen Krippenspiel haben 17 Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse auf beeindruckende Weise das Geburtsereignis von Bethlehem nachgespielt. Für die sehr gut organisierte Vorbereitung und beeindruckende Aufführung des Krippenspiels danken wir herzlich unserer Katechetin Pascale Lenzin, Barbara Herzog, Brunno Kurti und unseren jungen Schauspielrinnen und Schauspielern, die begeistert und mit viel Herzblut mitgemacht haben.


25. Dezember 2024 | Samuel Behloul


Morgenstund hat Gold im Mund

Roratefeier

Morgenstund hat Gold im Mund

Roratefeier in St. Martin Entfelden

Die Adventszeit – sie ist mehr als das blosse Abwarten des Weihnachtsfestes. Es ist eine Zeit, die von Gegensätzen lebt, von Licht und Schatten, von Singen und Stille, von Hoffnung und Erwartung. Das adventliche Licht ist mehr als nur Helligkeit, mehr als bloss schicke Lichtdekoration. Das adventliche Licht ist Symbol für die Hoffnung, dass Gott in unserem Leben da ist, selbst dann, wenn es einem schwer fällt, noch auf etwas zu hoffen. In alle Angst und Ungewissheit dürfen wir die Botschaft des Advents bringen, die Hoffnung. Keinen Zweckoptimismus, sondern eine Hoffnung, die alle Angst zu überwinden vermag. Eine Hoffnung, die von keiner irdischen Macht, von keinem politischen Ereignis zerstört werden kann, weil sie in Gott gründet. Im Advent hoffen wir nicht auf irgendetwas, wir gehen nicht auf eine unbekannte Zukunft zu, sondern auf den, der die Zukunft selbst ist.

Dieser Hoffnung gaben wir den Ausdruck in einer wunderbaren Roratefeier am Freitag, 13. Dezember um 06.30 Uhr am Festtag der Hl. Luzia. Als lichtvolle Gestalt ist Hl. Luzia eine Vorbotin des Weihnachtslichts, das alle Finsternis der Welt vertreibt. Diese hoffnungsvolle Botschaft des Advents stand im Mittelpunkt unserer Feier. Neben der Hl. Luzia kamen auch zwei weitere Boten des Advents, die Hl. Barbara und der Heilige Nikolaus von Myra zu Wort.

Die sehr gut besuchte Feier wurde von den Schülerinnen und Schülern der fünften Klasse mit Ana Behloul mitgestaltet. Die zahlreich anwesenden Mütter und Väter waren sehr stolz auf das besinnliche und souveräne Auftreten ihrer Kinder. Es hat sich heute definitiv gelohnt, so früh aufzustehen – oder wie es schon die alten Römer zu sagen pflegten, «aurora habet aurum in ore» – oder zu Deutsch: «Morgenstund hat Gold im Mund

Herzlichen Dank unseren Schülerinnen und Schülern für die Vorbereitung und die Mitgestaltung dieser eindrücklichen Feier und allen Kindern, die heute so früh aufgestanden sind sowie ihren Eltern für die Unterstützung und Begleitung dabei. Besonderer Dank gilt den Frauen vom Frauenforum für die Vorbereitung der 150 Frühstückspäcklis.


14. Dezember 2024 | Samuel Behloul


St. Martins Minis feierten Weihnachten

Sonntag, 8. Dezember 2024

St. Martins Minis feierten Weihnachten

Die Ministrantinnen und Ministranten der St. Martins Minischar feierten am Sonntag, 8. Dezember ihr Mini-Weihnachten. Die 37 angemeldeten Mädchen und Buben starteten um 10.15 Uhr mit dem Gottesdienst, den sie als Lektorinnen und Lektoren grossartig mitgestaltet haben. Ihr souverenäs aber auch bedächtiges Auftreten in der Kirche beeindruckte die Gottesdienstteilnehmenden.

Nach dem feinen Pasta-Zmittag im Pfarreizentrum ging es los nach Wohlen, ins Jump-Factory. Die Minis genossen das vielseitige Angebot dieser Freizeiteinrichtung und stellten auch ihre akrobatischen Fähigkeiten unter Beweis. Nach der Rückkehr ging es nochmals ins Pfarreizentrum, um feine von den Eltern gespendeten Kuchen zu kosten und die verdienten Mini-Löhne in Empfang zu nehmen.

Für die Organisation und Durchführung dieses schönen Anlasses gilt herzlicher Dank der Minileiter Giulia Hofer, Minipräses Raffaela Santoro, dem Sakristan Tomi Nevistic, den Eltern, die Kuchen gebacken und die Minis nach Wohlen begleitet haben. Und für den schön gestalteten Gottesdienst herzlicher Dank der ganzen Minischar und der Pfarreiseelsorgerin Ana Behloul.


Entfelder Adventsnachmittag 24

Entfelder Adventsnachmittag 2024

Pünktlich zu Beginn der Adventszeit fand am Samstag, 30. November unser traditioneller Adventsnachmittag statt. Dieses Jahr war es schon eine logistische Herausforderung 116 angemeldete Kinder geordnet und beim Basteln der Weihnachtsdekoration und der -geschenke sowie beim Hören der Weihnachtsgeschichten in der Adventsoase in der Kirche abwechslungsweise zu begleiten. Dank dem beherzten Engagement vieler freiwilliger Begleitender und des gesamten Pfarreiteams gelang dies reibungslos.

Als Höhepunkt des Adventsnachmittags besuchte uns St. Nikolaus, dieses Jahr mit drei Schmutzlis und zwei Eseln. Im gemeinsamen Gottesdienst erzählte er den Kindern viele interessante Geschichten aus seinem Leben.
Und zum krönenden Abschluss lud der mit Glühwein, Punsch und köstlichem Gebäck reichlich gedeckte Buffet-Tisch vor der Kirche die zahlreich anwesenden jungen Familien, Grosseltern und übrige Gäste ein, den Abend im Austausch und Kennenlerngesprächen auszuklingen. Ein wahrlich wunderbarer generationenübergreifender Start in die Adventszeit.

 

 

 

 

Und ohne das grosse Engagement des Pfarreiteams und ohne die zahlreichen helfenden Hände von Jung und Alt wäre dieser Anlass in diesem Umfang gar nicht möglich gewesen.
Herzlichen Dank und vergelt’s Gott!
Samuel Behloul


Die Sprache der Liebe

Entfelder Firmfeier 2024

Die Sprache der Liebe

Entfelder Firmfeier 2024

Am Sonntag, 24. November um 10.15 Uhr empfingen fünf junge Menschen aus unserer Pfarrei in einer eindrücklichen Feier das Sakrament der Firmung durch den Domherr Dr. Peter Schmid.

Der für die Firmvorbereitung verantwortliche Religionspädagoge Kurt Meier begleitete die Firmlinge durch ein interessantes Firmvorbereitungsjahr und lobte sie in seinem Dankeswort als hochanständige junge Menschen. Die Firmanden haben sich nicht nur mit grossem Engagement in die Vorbereitung der Gottesdienstfeier eingebracht. Auf beeindruckende und jugendlich entspannte Art und Weise waren sie an der Gestaltun der Firmfeier aktiv mitbegeiligt. Und auch das Geschenk für den Firmspender – das Brot in Form einer Taube auf dem Holzbrett mit eingeritzten Namen aller Firmlinge – haben sie selbst gestaltet und dem Firmspender am Schluss der Feier übergeben.

Musikalisch und gesanglich wurde die eindrückliche Feier, wie bereits letztes Jahr, vom SIMAMA Gospel Choir unter der Leitung von Christina Härtli und Reto Lüthy  äusserst «ansteckend» gestaltet. Der technisch professionelle, herzerwärmende, mitreissende und spirituell hingebungsvolle Gesang wurde nach jedem Lied spontan mit einem herzlichen Applaus belohnt.

Was gibt man jungen Menschen aus der Perspektive des christlichen Glaubens auf ihren Lebens Weg mit, von dem sie nicht im Voraus wissen können, wie er verlaufen wird, wie viele gerade Strecken, wie viele Steilpässe und wie viele kurvige Pfade und wie viel abschüssiges Gelände zu bewältigen sein wird? Der Firmspender Peter Schmid brachte in seinem Predigtwort in einer einfachen und verständlichen, aber umso mehr tief spiritueller Weise das Liebes Gebot Jesu und die Gaben des Heiligen Geistes in einen unzertrennlichen Zusammenhang. Jesus hinterliess uns keine Rezeptlösungen für jede Lebenslage, sondern die Gaben des Heiligen Geistes und das Gebot der Liebe. «Die Liebe sagt uns nicht, was wir tun sollen. Sie sagt uns, wie wir etwas tun sollen.» Und beschenkt mit den Gaben des Heiligen Geistes «sehen (wir) tiefer, wenn wir lieben. Wir sprechen eine andere Sprache, wenn wir lieben. Wir hören anders zu, wenn wir lieben. Wir sind andere Menschen, wenn wir lieben».

Den Firmandinnen und Firmanden und selbstredend auch allen Gottesdienstteilnehmenden, die seinem Predigtwort in einer bemerkenswerten Stille lauschten, gab Peter Schmid zum Schluss die folgende Lebens- und Liebesweisheit mit auf den Weg: «Glauben ohne Liebe macht fanatisch. Pflicht ohne Liebe macht verdriesslich. Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. Macht ohne Liebe macht gewalttätig. Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart. Ein Leben ohne Liebe macht krank.» Dazu kann man nur sagen, so sei es! oder Amen!, wie die SIMAMA-Singers zum Schluss der Feier sangen. Hier kurz zum Nachhören.

Es wurde viel applaudiert, wunderbar gesungen, klug gesprochen und viel gedankt in dieser Feier. Dem vielen Dank möchte auch ich mich sehr gerne anschliessen und allen Mitwirkenden in der Vorbereitung und Durchführung dieses wunderschönen Firmgottesdienstes von Herzen danken. Dem Pfarreiteam herzliches Dankeschön für die Organisation des Apéros.


25. November 2024 | Samuel Behloul

Fotoalbum


St. Martins Adventsoase

Ab dem ersten Advent und bis zum 7. Januar 2025, jeweils von 8 bis 20 Uhr lädt die St. Martins Adventsoase in der Kirche Erwachsene und Kinder zum Verweilen ein. Lassen Sie sich von der adventlichen Stim­mung verzaubern. Verschiedene Texte, Ge­schichten und Wegbegleiter zum Mitnehmen laden Sie ein, sich auf Weihnachten einzustimmen. Jede Woche werden neue Geschichten in der Oase zum Lesen aufgelegt.

Besuchen Sie unsere auch dieses Jahr wunderschön gestaltete Oase, schreiben Sie Ihre Gedanken und Anliegen auf Papierster­ne und Karten, legen Sie diese in die Krippe und schenken Sie sich einige Momente der Ruhe und des Innehaltens. An Weihnachten wird dann aus der Adventsoase eine Weihnachtsoase. Mit den von Ihnen bemalten und beschrifteten Sternen werden wir unseren Christbaum in der Kirche schmücken und unsere Anliegen dem Christkind anvertrauen.

Das Pfarreiteam freut sich auf Ihren Besuch.


Entfelder Abend der gelebten Ökumene

Ein Abend der gelebten Ökumene

Am Sonntag, 17. November um 17 Uhr lud die Gruppe Kreaktiv zu einem Gospelabend in der St. Martin Kirche mit dem Gospel Choir «Simama» ein. Der Name des Chors steht für den zentralen Auftrag des christlichen Glaubens. In der Swahili Sprache bedeutet Simama «Steh auf!» und nimmt den direkten Bezug auf die Worte Jesu, die er zu dem Gelähmten im Matthäusevangelium (9, 5-6) sprach: »Steh auf und nimm deine Trage…, denn du bist geheilt!«
Aufzustehen und die heilende Nachricht von Jesus in die Welt hinauszusingen – darum geht es den Simama-Singers. Und in der Tat, als Christinnen und Christen haben wir so viele Gründe aufzustehen, unsere Stimmen zu erheben, Wort zu ergreifen und die heilende Botschaft Jesu in einer so ungewiss gewordenen und von vielem Unheil heimgesuchten Welt hinauszutragen – oder eben auch hinaus zu singen. Die vielen bekannten, aber auch die von den Mitgliedern des Chors selbst komponierten Lieder, wurden gesanglich und musikalisch nicht nur technisch professionell und stimmungsvoll vorgetragen. Das zahlreich anwesende und konfessionell durchmischte Publikum durfte auch viel von grossem spirituellem Tiefgang des Gesangs mitnehmen. Im Anschluss an das Konzert lud die Gruppe Kreaktiv zum feinen Apéro im Pfarreizentrum ein.
Herzlichen Dank allen die zu dieser wunderbaren Feier der Ökumene in St. Martin Entfelden beigetragen haben. Samuel Behloul.


St. Martin «is a wonderful place»

Patrozinium 2024

St. Martin Entfelden «is a wonderful place»

Patrozinium 2024

Jung und Alt, Gross und Klein – über 250 Gottesdienstbesucherinnen und – besucher versammelten sich am Sonntag 10. November, dem Patrozinium unserer Pfarrei, um Heiligen Martin, ihrem Schutzpatron, Ehre und Dank zu erweisen. Auch wenn das St. Martins Fest jedes Jahr im Spätherbst das eigentliche Highlight im Leben unserer St. Martin Pfarrei bildet, so war es dieses Jahr etwas ganz Besonderes.

Unser Kinderchor St. Martins Singspatzen unter der Leitung unserer Katechetin Pascale Lenzin sang im Gottesdienst zum ersten Mal zusammen mit dem Kirchenchor. Ein wunderschönes Bild, zum Sehen und zum Hören, für das generationenverbindende Leben in unserer Pfarrei. Kein Wunder, dass jedes der Lieder einen stürmischen Beifall erntete. Und Hl. Martin muss es wohl besonders warm ums Herz geworden sein, als seine Entfelder Singspatzen das Lied «St. Martin» anstimmten. Hier zum Nachhören.

Und klar, auch das zu unserem Patrozinium gehörende St. Martins Spiel wurde auch dieses Jahr von den 2. Klässlern aufgeführt. Aber wie! Die neuen gestalterischen Ideen, die Kreativität bei der Aufstellung des Bühnenbildes und die schauspielerische Leistung der Kinder – das alles unter der Leitung der Katechetin Raffaela Santoro – beeindruckte und begeisterte Gross und Klein.

Anschliessend an die Feier in der Kirche lud die Gruppe Gemeinschaft zum Chilbi-Apéro ins Pfarreizentrum. Dass die letzten Gäste erst gegen 15 Uhr den Heimweg antraten spricht neben der guten Stimmung vor allem auch für das köstliche Angebot an diversen Kuchen (allesamt von den Familien aus der Pfarrei und der Kroaten Mission beigesteuert), Zuckerwatte, heissen Maroni und Crepes, Zopf und vieles andere mehr.

Die Gesamtstimmung, sei es in der Kirche oder sei es im Pfarreizentrum, lässt sich vielleicht am besten mit den Worten aus dem Lied der St. Martins Singspatzen «Heaven is a wonderful place» umschreiben. Hier zum Nachhören.

Ja, St. Martin Entfelden ist definitiv «a wonderful place». Und dafür gebührt grosser Dank allen helfenden und sich grossherzig engagierenden kleinen und grossen Händen in unserer Pfarrei.
Samuel Behloul

Fotoalbum


«Ich bin das Brot des Lebens»

Auf dem Weg zur Erstkommunion

«Ich bin das Brot des Lebens»

Auf dem Weg zur Erstkommunion

Dieses Jahr sind in unserer Pfarrei 24 Kinder auf dem Weg zu ihrer Erstkommunion. Am Samstag, 19. Oktober durften wir mit 18 von ihnen einen grossartigen Nachmittag auf dem Bauernhof verbringen. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Katechetin Vroni Peterhans vor Ort, die es an diesem Nachmittag mit viel Engagement schaffte, die Vorfreude der Kinder auf ihre 1. Kommunion zu wecken.

Jesus sagt: «Ich bin das Brot des Lebens.» «Aus vielen Körnern gibt es Brot, aus vielen Trauben gibt es Wein, aus vielen Menschen wird Gemeinschaft.»
Zu diesem Thema durften die Kinder Körner malen, Brot backen, Trauben ernten, Trauben pressen und selbst zum Sämann werden.
Die Kinder lernten viel Wissenswertes über einen modernen Bio-Milchbetrieb und sie konnten viele grosse und kleine Tiere streicheln.
Nach schnellem Traktorenrennen und lautem Glockengeläute mit grossen und kleinen Glocken durften die Kinder dann ein wohlverdientes Zvieri geniessen.

Die Freude der Kinder war gross, als sie am Schluss die noch warmen selbstgemachten Brötchen mit nach Hause nehmen durften.
Vollbepackt mit vielen schönen Erinnerungen machten wir uns auf den Heimweg.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Nachmittag für die Kinder auf ihrem Weg zur 1. Kommunion.

Pascale Lenzin, Katechetin in Ausbildung



«Wofür alles soll ich danken?»

Erntedankfest 2024

«Wofür alles soll ich danken?»

Erntedankfest 2024

Am Sonntag, 22. September, feierten wir in unserer St. Martin Kirche das Erntedankfest. Das Erntedankfest ist zwar kein Kirchenfest im engeren Sinne und im Kirchenjahr nicht so fest verankert wie Weihnachten, Ostern oder Pfingsten. Und dennoch ist dieses Fest ebenso wichtig. Denn an Erntedank erinnern wir uns an die Grundlagen unserer Existenz. Wir erinnern uns an das Wunder des Wachsens, staunen über die Schönheit der reifen Früchte und geniessen sie. Jede Frucht, die heranwächst und zur reifen Frucht wird, legt Zeugnis ab von Urkraft des Lebens und von der fürsorgenden Kreativität unseres Schöpfers. Damit haben wir Grund zur Freude und zum Danken.

Unsere Freude und unseren Dank darüber brachten wir am Erntedankfest in einem wunderschönen Generationen-Gottesdienst zum Ausdruck. Schülerinnen und Schüler der 4. und der 5. Klasse präsentierten im Gottesdienst Bilder und Texte, die sie im Religionsunterricht bei Ana Behloul zum Thema «Wofür alles soll ich danken» erarbeitet haben. (Die Bilderausstellung kann in der Kirche im Alltarraum besichtigt werden).

Dabei haben sie sich vorgestellt, die Natur, Himmelskörper und Gaben der Erde wie Sonne, Wasser, Blumen, der Ackerboden, Tomaten, Kartoffel und das Brot könnten zu uns sprechen. Was würden sie uns Menschen wohl sagen?

Sie würden wohl ihre Freude darüber bekunden, dass sie alle uns Menschen in verschiedenster Form mit Glück und Genuss erfüllen. Sie würden uns wohl aber auch ermahnen, dass der Reichtum der Natur, auch wenn es uns im täglichen Leben in unserer Wohlstandsgesellschaft so erscheint, alles andere als selbstverständlich ist. Wir sind aufgerufen, die Schöpfung zu bewahren, die Gaben der Natur nicht sorglos wegzuwerfen und sie mit bedürftigen Menschen zu teilen. Denn wenn die Schöpfung leidet, dann leiden auch unsere Mitgeschöpfe, die bereits Franz von Assisi als unsere Schwestern und Brüder bezeichnet hat.

Die Erntedankfeier war gesanglich umrahmt vom Jodlerklub Aarau unter der Leitung von Erika Wild. Die Ehrfurcht vor Gott dem Schöpfer und die Dankbarkeit für seine fürsorgliche Liebe uns Menschen gegenüber kamen in den wunderbar gesungenen Jodelliedern wie «Herr Gott mir stönd vor dir», «Dir Herr wämmer singe» «Üse Vater» und weiteren Liedern. Wie stark der Jodelgesang zu Herzen der zahlreichen Gottesdienstteilnehmenden ging, zeigte sich darin, dass während dem Gottesdienst auf jedes gesungene Lied grosser Applaus folgte.

Die frohe Stimmung in der Kirche setzte sich auf dem Kirchenplatz bei den vom Pfarreiteam wunderbar dekorierten und reichlich gedeckten Apéro-Tischen fort. Und der Jodlerklub Aarau sparte mit seinem wunderschönen Gesang auch vor der Kirche nicht.
Herzlichen Dank allen, die zu dieser Erntedankfeier beigetragen haben. Sie war ein echter Leckerbissen in Wort, Bild, Klang und Speise.


24. September 2024 | Samuel Behloul



Von Gott grenzenlos beschenkt

Entfelder Bettags-Feier 2024

Von Gott grenzenlos beschenkt

Entfelder Bettags-Feier 2024

Den diesjährigen ökumenischen Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag feierten wir am Sonntag, 15. September, in der reformierten Kirche Unterentfelden. Die Feier wurde gestaltet von der Pfarrerin Noemi Heggli, Reformierte Kirchgemeinde Oberentfelden, dem Pfarrer Peter Raich, Reformierte Kirchgemeinde Unterentfelden, dem syrisch-orthodoxen Priester Michael Aziz, Syrisch-Orthodoxe Gemeinde und von Ana Behloul, Pfarreiseelsorgerin sowie Samuel Behloul, Pfarreileiter der Katholischen Pfarrei St. Martin Entfelden.

Als biblische Textbasis für ihr Predigtwort nahm Ana Behloul das Hauptgebot der Liebe in Mt 22, 34-40 und ging der Frage nach, in welcher Verbindung der Bettag zum biblischen Liebesgebot steht.

Der Bettag ist zunächst, wie sein Name es bereits sagt, der Tag, an dem wir im Gebet unserem Schöpfer begegnen und bekennen, dass wir und unser ganzes Leben kein Zufall und keine Laune der Natur, sondern ein Geschenk Gottes sind, über das wir immer wieder staunen dürfen. Wir haben uns unser Leben nicht selber gegeben, wir verdanken es Gott. Die Haltung der Anbetung gegenüber unserem Schöpfer fliesst somit über in eine tiefe Dankbarkeit für das geschenkte Wunder und das Geheimnis des Lebens. Bettag ist somit auch Danktag. Diesem Geheimnis der Gott-Mensch-Beziehung können wir uns zwar mit dem Verstand annähern und es in vielerlei Hinsicht erklären. Aber erst das glaubende Herz kann sich über alle klugen und spitzfindigen Überlegungen des Verstandes hinaus von Gott berühren und sich ihm gläubig öffnen. Glaube heisst, trotz aller technischen Machbarkeit eigene Grenzen anerkennen und aufnahmefähig für Gottes Wirklichkeit sein. Und das verlangt Mut im Zeitalter permanenter Leistungsoptimierung und -steigerung. Bettag ist somit auch Busstag, der Tag, an dem wir mutig und bewusst unseren Blick auf Gott richten und den Vorsatz in uns erneuern, dass wir Gott als unser Lebensziel anstreben wollen.

Mit dem herausfordernden Gebot, Gott mit dem ganzen Herzen und der ganzen Seele und den Nächsten wie sich selbst zu lieben, führt uns Jesus vor Augen, dass unsere Beziehung zu Gott ihre echte und wahre Gestalt erst in unserer Beziehung zu unseren Mitmenschen bekommen. Vor diesem Hintergrund erweist sich der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag mehr als ein traditioneller und alljährlich wiederkehrender schöner Brauch. Als Gottes Geschöpfe haben wir immer Grund zum Danken, zum Busse tun und zum Beten. Und wir haben auch immer Grund das Hauptgebot der Liebe zu leben. Der Bettag soll der Tag eines existenziellen Bekenntnisses sein, der Tag, an dem wir bekennen, dass unser Leben von grenzenloser Liebe Gottes getragen ist und dass darum auch unsere Hoffnung und unser Vertrauen gegenüber unserem Schöpfer grenzenlos sein dürfen.

Der Gottesdienst wurde gesanglich und musikalisch durch eine fünfköpfige Formation aus der Gospelband Simama wunderbar umrahmt. Deren hingebungsvoller Gesang, ob auf Deutsch oder auf Englisch, ging so richtig zu Herzen. Im Gesang fühlten wir uns über Konfessions-, Sprach- und Kulturgrenzen im christlichen Geist vereint. Und ebenso in Gebeten, sei es im Lob der Dreifaltigkeit auf Aramäisch oder im Vater unser, waren wir eine christliche Familie – betend und dankend in der Nachfolge Jesu.

Der interkulturelle und reichhaltige Apéro im Anschluss an den sehr gut besuchten Gottesdienst bot die Gelegenheit für ein Wiedersehen oder für Kennenlerngespräche sowie Austausch.

Herzlichen Dank allen, die in verschiedener Weise zum Gelingen des diesjährigen ökumenischen Bettages beigetragen haben. Besonderer Dank gilt dabei allen Bäcker*Innen und Köch*Innen für das zubereiten der köstlichen Apéro-Speisen und der Gruppe Ökumene für den gesamten Service.


17. September 2024 | Samuel Behloul



Berge, Bibel und Kaiserschmarrn

Am 26.8.24 standen die Teilnehmer für die Oberentfelder 60+Ferien nach Viktorsberg in Vorarlberg gut gelaunt vor der Kirche parat zur Abfahrt. Leider mussten 3 Teilnehmer die Reise kurzfristig wegen Krankheit absagen, sodass am Ende nur 16 Teilnehmer die Reise antreten konnten. Mit einem Kleinbus und einem Auto traten wir die Reise unter der Leitung von Pfarrer Andy Wahlen von der reformierten Kirchgemeinde Oberentfelden und dem Leiter der katholischen Pfarrei St. Martin Entfelden Samuel Behloul an. Die Reise verlief wie gewohnt problemlos. Da das Hotelrestaurant am Montag Ruhetag hatte, machten wir die Mittagspause bereits in Feldkirch. Nach knapp einer halbstündigen Fahrt erreichten wir oben in der Höhe das Hotel Viktor in Viktorsberg. Hier genossen wir nun die tolle Aussicht auf die Schweizer Berge, wie Hoher Kasten und Säntis, sowie auf das im Tal liegende Feldkirch. Nach Zimmerbezug und Hotelbesichtigung blieb noch etwas Zeit für einen kleinen Erkundungsspaziergang.
An der tradionellen Abendandacht, anschliessend an das feine Abendessen, wurde nach der Vorstellungsrunde das Thema der Woche vorgestellt. Dieses Jahr war es der Umgebung angepasst – wie könnte es hier auch anders lauten – „Berge der Bibel“. Berge spielen in der Bibel eine grosse Rolle. Wie die Berge Sinai, Karmel, Zion und natürlich auch Golgatha. Wie üblich, waren die täglichen Andachten im Wechsel zwischen den beiden Seelsorgern mit Gitarrenbegleitung von Andy Wahlen.

Dank der Halbpension, und den eigenen Fahrzeugen konnten wir natürlich auch grössere Ausflüge unternehmen. Da am Dienstag in Feldkirch Markt war, ging unser erster Ausflug dorthin. Der Markt war zwar klein, aber in Feldkirch gab es trotzdem viel zu besichtigen. Nur die Suche nach einem Restaurant, in dem es Kaiserschmarrn gab, dauerte für einige etwas länger…
Der Mittwochausflug führte uns zum Lünersee. Als wir bei der Talstation der Bergbahn ankamen, waren wir erstaunt von dem überfüllten Parkplatz. Aber zum Glück hatten unsere Fahrer die Idee, aus dem Kleinbus und dem Auto eine Buslänge zu zaubern um dann ganz oben einen Busparkplatz zu belegen. Mit der Lünerseeseilbahn ging es dann nach oben zum Stausee. Je nach Fitnesszustand wurde der See von den Teilnehmern entweder ganz umrundet oder teilweise begangen. Dafür gab es aber im Bergrestaurant einen feinen Kaiserschmarrn.
Anderntags stand das Grosse Walsertal auf dem Programm. Hier stand in Sonntag (so heisst der Ort, auch wenn wir am Donnerstag da waren) auch wieder eine Seilbahn zur Verfügung, um in die Höhe nach Stein zu kommen. Die Aussicht hier war wieder herrlich. Allerdings gabs dann im Bergrestaurant keinen Kaiserschmarrn.

Der nächste Tagesausflug führte uns nach Laterns, wo wir im Sessellift die Fahrt zur Gapfohlalpe so richtig geniessen konnten. Auch hier wurden je nach Fitness kleinere oder grössere Wanderungen gemacht, nachdem wir gemeinsam den kleinen Bergsee umrundet hatten. Am Schluss trafen wir uns alle im Bergrestaurant wieder. Die Abende wurden dann wie üblich, fleissig zum Spielen genutzt.
Nach der letzten Andacht am Samstag ging es leider schon wieder Richtung Heimat, wo wir gegen Mittag wieder heil und mit viel Erinnerungen angekommen sind.
Den Organisatoren gilt unser herzlicher Dank für die tollen Tage.
Die nächsten 60+-Ferien sind dann vom 1.-6. September 2025 am Lago Maggiore (auf italienischer Seite) – jetzt schon vormerken!
Leo Becker


Minis «on tour»

St. Martins Minis «on tour»

«Minis on tour» lautete das Motto vom 1. Aargauer Mini-Fest am Samstag, 31. August. Mit den uns von den Organisatoren blau zugeteilten Gruppen-T-Shirts stach unsere Mini-Schar auf dem Areal der Mehrzweckhalle Weissenstein in Würenlingen deutlich hervor. Wir wurden als zweitgrösste angemeldete Gruppe in der Turnhalle begrüsst. Für die Gruppengrösse zählten auch die Begleitpersonen dazu. So wurden wir zwar um eins übertroffen. Jedoch nur an den Minis gezählt, dürften wir mit 25 anwesenden Minis vermutlich sogar die grösste Mini-Schar auf dem Platz gewesen sein, worauf wir stolz sind!

Bei sonnig-heissem Wetter galt es für die rund 450 Minis aus 29 Aargauer Pfarreien sich auf dem Gelände diversen Herausforderungen zu stellen. Ziel war es, an fünf von 15 vorgängig zugeteilten Posten je einen Edelstein zu ergattern. Unsere Schar schaffte es dank Geschicklichkeit, Cleverness und vor allem mit viel Team– oder eben Mini-Work die Rätsel zu lösen und Aufgaben zu meistern. Für den «Master-of-the-Minis»-Pokal hat es für uns zwar nicht gereicht, doch war dieser Tag trotz der sehr heissen Temperaturen gemeinsam richtig cool!

Den Abschluss des Tages machte ein fröhlicher und musikalisch sehr schön begleiteter Gottesdienst in der Turnhalle. Passend zum Motto bestärkte uns Domherr Stefan Essig mit der Evangeliums-Geschichte zweier Jünger auf dem Weg nach Emmaus und in seiner folgenden Predigt, dass Jesus immer mit uns zusammen „on Tour“ und somit auf dem Weg ist. An guten, wie an schlechten Tagen lässt er uns nicht allein losziehen. Und selbst wenn wir ihn nicht sehen können, sollen wir das Vertrauen nicht verlieren, dass Gott immer an unserer Seite ist. Aus jeder Mini-Schar gab es einen Vertreter, der im Mini-Kleid für die eigenen Mini-Schar vorne im Gottesdienst mitwirken durfte. Jozef Trgo, unser ältester anwesender Ministrant, vertrat St. Martin Entfelden sehr würdig. Herzlichen Dank dafür, lieber Jozef.

Ein riesiges Dankeschön gebührt Christine Unterberger von der Fachstelle Jugend und junge Erwachsene Aarau. Zusammen mit vielen Freiwilligen der speziell dafür gegründeten Mini-AG (Arbeits-Gruppe) hat sie es in rund einem Jahr Vorbereitungszeit geschafft, diesen aufwendigen Festtag auf die Beine zu stellen. Das 1. Aargauer Mini-Fest wurde äusserst sorgsam und mit viel Ideenreichtum geplant und vorbereitet. Es begegneten uns den ganzen Tag Helferinnen und Helfer mit enormer Freundlichkeit, Begeisterung und Herzblut an allen Posten. Ein grosses Lob an dieser Stelle allen Mitwirkenden. St. Martin’s Mini-Schar Entfelden freut sich schon auf das nächste Mal.

Raffaela Santoro Hofer, Minipräses



Ein Engel für den Schulweg

Gottesdienst zum Schulanfang

Ein Engel für den Schulweg

«Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf deinem Weg», Ps 91,11.

Am Sonntag, 25. August 2024 feierten wir unter dem Moto «Ein Engel für den Schulweg»  den Familiengottesdienst zum Schulstart und zur Aufnahme neuer Minis.

Mit dem Eintritt in den Kindergarten und den Schulalltag beginnt sowohl für die Kinder als auch für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Damit der Start in den Schulalltag gut gelingen kann, baten wir Gott um seinen begleitenden Segen.

In diesem Gottesdienst haben wir speziell die neuen Kindergarten-Kinder und die Erstklässler begrüsst. Im sehr gut besuchten Gottesdienst haben wir die Schulkinder, ihre Schultaschen und persönliche Gegenstände gesegnet. Die Kinder bekamen auch ein kleines Geschenk von der Pfarrei zu diesem grossen und neuen Schritt im Leben: einen Engel-Reflektor-Anhänger mit dem passenden Segensgebet, Weihwasserfläschchen und die Erstklässler noch eine Kinderbibel.

Dieser Gottesdienst war ein bunter und segensreicher Familien- und Pfarreianlass. Ein besonderes musikalisches Highlight im Gottesdienst war der Auftritt unseres Kinderchors «St. Martins Singspatzen». Mit ihrem fröhlichen und beherzten Gesang begeisterten sie Jung und Alt.

Anschliessend an den Gottesdienst fand im Pfarreizentrum ein Apéro statt, vorbereitet und organisiert von den Familien aus der Pfarrei. Hier nutzten die zahlreich anwesenden jungen Familien die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und mit dem Katechese- und Pfarreiteam ins Gespräch zu kommen.

Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieser schönen und Generationen übergreifenden Feier beigetragen haben.

Samuel Behloul

Fotoalbum


15 neue Minis

Fünfzehn neue Minis!

Im Schuleröffnungsgottesdienst am 25. August haben wir ebenso mit grosser Freude und Begeisterung fünfzehn Mädchen und Buben in unsere St. Martins Minischar neu aufgenommen und dem Segen Gottes anvertraut. Sie wurden nicht nur gesegnet, sie selbst sind ein Segen für unsere Pfarrei. Die St. Martins Minischar ist nun auf 46 Minis angewachsen.


25. August 2024 | Samuel Behloul



Ökumenischer Tag der Begegnung

18. August 2024

Ökumenischer Tag der Begegnung

Am Sonntag, 18. August, fand im Alterszent­rum Zopf der traditionelle Tag der Begegnung statt. Der ökumenische Gottesdienst wurde von der ref. Pfarrerin von Oberentfelden, Noemi Heggli, und Samuel Beh­loul, dem Pfarreileiter der kath. Pfarrei St. Martin Entfelden, gefeiert.

Das Thema der Gottesdienstfeier war die Sehnsucht nach Gott. In den Gebeten und im Predigtwort, das auf dem Psalm 13 aufbaute kam zum Ausdruck,  dass zutiefst in uns Menschen eine Sehnsucht nach einem Glück verankert ist, das uns nicht mehr genommen wird, nach einer Freude, die bleibt. Es ist die Sehnsucht des Geschöpfes nach seinem Schöpfer. Die Sehnsucht des Menschen nach Gott. Auch wenn wir immer wieder das schmerzliche Gefühl der Gottes Ferne erfahren müssen, wirkt Gott in unserem Leben, in den Begegnungen mit anderen Menschen, die in unserer Not mitfühlen und mittragen. Gottes An- oder Abwesenheit ist nicht von unserem Gefühl abhängig, Gott ist da. Aus diesem Vertrauen lebt auch David, wenn er im Psalm 13 bekennt: «ch aber vertraue auf deine Güte, über deine Hilfe jauchze mein Herz. Singen will ich dem HERRN, denn er hat mir Gutes getan.»

Musikalisch wurde die Gottesdienst­feier und das gesamte Fest vom Akkordeon­orchester Oberentfelden-Schöftland stim­mungsvoll umrahmt. Und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, am reichhalti­gen Getränke- und Speisenbuffet. Herzlichen Dank der Zopf-Leitung für die Organisation dieses schönen Begegnungsanlasses.


20. August 2024 | Samuel Behloul



Herzlichen Dank

für die Feriengrüsse

Herzlichen Dank für die Feriengrüsse

Zu Beginn der Sommerferien, haben wir eine Feriengruss-Aktion gestartet. Die Idee war, dass Pfarreiangehörige ihre Ferienerlebnisse, ob in der Schweiz oder im Ausland, mit uns teilen.

Zahlreiche Feriengrüsse – sowohl in Form von Postkarten als auch über soziale Medien – haben uns während der Ferienzeit aus vielen schönen Gegenden ausserhalb und innerhalb der Schweiz erreicht. Die an das Pfarramt adressierten Postkartengrüsse hängen bereits in unserer St. Martin Kirche.

Herzlichen Dank für dieses schöne Zeichen der Verbundenheit als Pfarreifamilie auch während der Ferienzeit.


12. August 2024 | Samuel Behloul



Eine Reise mit Weitsicht

Kirchenchorreise 2024

Am Sonntag, 11. August 2024 begab sich unser St. Martin Kirchenchor auf seine jährliche Reise. Dieses Mal ging es auf das 1964 Meter hohe Niederhorn. Oben angekommen genossen wir beim strahlenden, wenn auch etwas zu warmen, Sommerwetter, einen grandiosen Blick auf den Thunersee und die Berner Alpen mit ihren drei prominentesten Gipfeln Eiger, Mönch und Jungfrau.
Per Bergbahn ging es zurück nach Beatenbucht, von wo aus wir mit dem Postauto nach Unterseen fuhren. Die letzten gut 5 km nach Interlaken legte ein Teil der Reisegruppe zu Fuss dem Thunersee entlang zurück. Von hier aus traten wir, wenn auch etwas ermüdet vom heissen Wetter, aber bei gleichbleibend guter Laune und mit vielen Eindrücken bereichert, den Heimweg nach Entfelden per SBB an.

Herzlichen Dank Thomas Hersche für die Organisation dieser schönen Reise.


«Aus klein wird gross»

St. Martin trifft sich 2024

«Aus klein wird gross»

St. Martin trifft sich 2024

Am Sonntag, 16. Juni feierten wir unser traditionelles Pfarreifest «Sankt Martin trifft sich». Zugleich wurde auch der Abschluss des Schuljahres für alle Klassen gefeiert. Der sehr gut besuchte Generationengottesdienst wurde dieses Jahr zum ersten Mal interkonfessionell gefeiert, zusammen mit der syrisch-orthodoxen Gemeinschaft, deren zahlreiche Angehörige auch in Ober- und Unterentfelden wohnen. Auch die Vertreter der Schulbehörden und des Gemeinderates von Entfelden nahmen an der Gottesdienstfeier und am anschliessenden Festprogramm im Pfarreizentrum teil.

Das Fest stand unter dem Motto «Aus klein wird gross». Die biblische Basis des Motos und der gesamten Feier bildete das eindrückliche Gleichnis Jesu vom Senfkorn und dem Reich Gottes aus dem Markusevangelium (Mk 4, 26-34). Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen haben sich im Religionsunterricht auf verschiedene Weise mit dem Gleichnis auseinandergesetzt und sich Gedanken über die Bedeutung und die Botschaft des Reich Gottes gemacht.

Entsprechend präsentierten sie ihre Ergebnisse im Gottesdienst – von den beeindruckenden Zeichnungen und der eigens für den Gottesdienst im Religionsunterricht eingepflanzten Senfkörner über die aussagekräftigen Fürbitten bis hin zu einem selbstgedrehten Kurzfilm zu der erwähnten Bibelstelle.

Das Gleichnis Jesus vom Senfkorn und dem Reich Gottes – so das Ergebnis der einzelnen Beiträge – macht uns Mut, mit kleinen Gesten und Zeichen schon jetzt und hier das Reich Gottes entstehen und wachsen zu lassen. Das Reich Gottes wächst, wenn wir unsere senfkornkleine Liebe, unsere senfkornkleine Hoffnungen und Träume und unseren senfkornkleinen Glauben in den Boden des alltäglichen Lebens säen und geduldig pflegen.

Der erst seit einem Jahr bestehende und inzwischen 21 Kinder zählende Kinderchor «St. Martins Singspatzen» (4 Kinder konnten am Fest nicht teilnehmen) gestaltete die Feier gesanglich. Jedes der mit viel Herzblut und Hingabe gesungenen Lieder erntete einen stürmischen Beifall der Gottesdiensteilnehmenden. Das Vaterunser Gebet, das von einer Gruppe der syrisch-orthodoxen Gläubigen gemeinsam mit ihrem Pfarrer Markos Behnam in Aramäisch, der Sprache Jesu, gesanglich vorgetragen wurde, beeindruckte sehr.

Im Anschluss an den Gottesdienst feierten wir im Pfarreizentrum und auf unserem Naturspielplatz «St. Martins Arche» weiter – beim feinen Essen vom Grill, und vielfältigem Salat- sowie interkulturellem Kuchenbuffet. Und zur besonderen Freude der Kinder – mit der Zuckerwattemaschine.

Der spezielle Gast beim diesjährigen Pfarreifest war der Magier und Mentalist Arthur Roscha, der mit seinen Tricks und Magiershow Jung und Alt begeisterte und oft zum Lachen brachte. Herzlichen Dank allen, die dieses wunderschöne, sehr gut besuchte und gelungene Pfarreifest ermöglicht haben.
Samuel Behloul

Fotoalbum


Vogel-Wohnung zu vermieten

Vogel-Wohnung in St. Martin Entfelden zu vermieten

Seit kurzer Zeit steht eine Neubau-Vogelwohnung, Architektur Eigenbau NVOE, auf unserem Walnussbaum zur Verfügung. Einem Nestbau z.B. für ein Meisen – Paar steht nichts im Wege.  Vielleicht wird noch jetzt oder im nächsten Frühling eine Vogelschar darin gross gezogen.  Herzlichen Dank an die Sponsoren Daniela und Michael vom Natur-und Vogelschutzverein Oberentfelden. Wir freuen uns, wenn sich vermehrt auch Vögel wohlfühlen auf unserem  Areal.

Nahrung bieten ihnen unsere Sträucher wie Liguster, schwarzer Holunder, Pfaffenhütchen, Strauch-Geissblatt, Maulbeere, Heckenrose, Stechpalme, Efeu, Kornelkirsche, Weissdorn.

Madeleine Adler, Umweltteam


Gefährlicher als die Atombombe?

Gefährlicher als die Atombombe?

Am 2. Mai lud die Gruppe Kreaktiv zum zweiten Vortrag aus der Reihe «Fluch oder Segen? Künstliche Intelligenz» im Pfarreizentrum St. Martin Entfelden ein.
Der Referent war Prof. Dr. Peter G. Kirchschläger, Professor für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Er sprach zum Thema «Haben Maschinen eine eigene Moral? Künstliche Intelligenz aus ethischer Perspektive.» Dass auch dieser zweite Vortrag zahlreiches Publikum anlockte, zeigt, dass nicht nur die Frage nach scheinbar technisch grenzenloser Machbarkeit der KI, sondern auch die Frage nach einem ethisch verantworteten Umgang mit ihr interessiert.

Folgender Fragekomplex lag dem Vortrag zugrunde: Welche Grenzen sollten für KI gelten? Wie kann der Schutz der Menschenrechte gewährleistet werden, wenn KI die menschliche Entscheidungsfindung ersetzt?

Der Referent verstand es meisterhaft, die brennenden ethischen Fragen im Zusammenhang mit der KI an zahlreichen Beispielen aus dem täglichen leben zu erklären. Die KI ist nicht nur in Fragen des Datenschutzes relevant, sie verletzt auch Menschenrechte. Der Referent wies vor allem auf den erstaunlichen Umstand hin, dass es trotz immer grösser werdendem Einfluss der KI auf unser Leben, noch nicht einmal im Ansatz eine spezifische rechtliche Regulierung in diesem Bereich gibt. Kirchschläger fordert deshalb eine globale Überwachungsbehörde für KI-Technologien, und zwar in Form der Schaffung einer Internationalen Agentur für datenbasierte Systeme (IDA). Mit diesem Vorstoss findet er, wie er es beispielhaft zeigte, ein immer breiteres Gehör, nicht nur bei zahlreichen staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen, sondern sogar auch bei der UNO.

Die Aufgabe der IDA wäre eine globale Aufsichts- und Regulierungsbehörde, ähnlich der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) im Nuklearbereich. Kirchschläger zitierte in diesem Zusammenhang den Techmilliarder Elon Mask, der die KI gemäss einer Interviewaussage für gefährlicher als die Atombombe hält und selbst regulatorische Massnahmen fordert. Die von Kirchschläger ins Leben gerufene IDA hat zum Ziel, die Menschenrechte, Sicherheit und friedliche Nutzung von KI zu fördern und dient zusätzlich als Plattform für die globale technische Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Transformation.
Die angeregte und lange Diskussion, die auf den Vortrag folgte zeigte, wie hochaktuell und wichtig die Beschäftigung mit Fragen eines ethisch verantworteten und Menschenrechte bewahrenden Umgangs mit KI ist.
Herzlichen Dank der Gruppe Kreaktiv für die organisatorische Arbeit bei der Realisierung der zweiteiligen Vortragsreihe zur KI.
Samuel Behloul.


Verbunden mit Jesus

Entfelder Erstkommunion›

Entfelder Erstkommunion 2024

Unter dem Motto  „Wir bringen Frucht verbunden mit jesus“ haben 16 Kinder am Sonntag 28.04. ihre erste Kommunion empfangen.
Wir gratulieren den Erstkommunionkindern und wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute und Gottes reichen Segen.

Herzlichen Dank allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Erstkommunion-Feier mitgewirkt haben: Regens Dr. Agnell Rickenmann für die Feier der heiligen Messe und sein geistreiches und zu Herzen gehendes Predigtwort, bei dem ihn sein 60-jähriger Teddybär und die Erstkommunionkindern engagiert unterstützt haben. Das Motto der Erstkommunion «Wir bringen Frucht verbunden mit Jesus» konnte dadurch sehr treffend veranschaulicht und erklärt werden.  Besonderer Dank auch Pascale Lenzin, die die Kinder im Unterricht auf die Erstkommunion vorbereitet hat und der Pfarreiseelsorgerin Ana Behloul, die sie dabei fachlich begleitet und unterstützt hat. Für das Fotografieren in der Feier danken wir herzlich Kurt Geisseler. Der Gruppe Gemeinschaft herzlichen Dank für die Vorbereitung und den Ausschank des Erstkommunion-Apéros.Und last but not least, ein ganz grosser Dank gilt den Erstkommunionkindern für ihr wunderbares Mitwirken im
Gottesdienst und den Eltern für ihre liebevolle Begleitung und Unterstützung der Kinder.

Folgende Kinder haben die Erstkommunion empfangen:
Balaj Julia, Berisha Lorik, Berisha Alex, Chillà Laura, D`Arco Keano, Fugel Emilie, Hufschmid Elin, Iozzo Tamara, Mikael Noah, Puleio Nathan, Qeta Lionel, Stadler Lara, Svetel Matteo, Svetel Eloy, Wüthrich Yannick, Zihlmann Finja.


Neue Zeiten für Andachten im «Zopf» und im «Chreesegge»

Neue Zeiten für Andachten im «Zopf» und im «Chreesegge»

Die Katholische Pfarei St. Martin Entfelden und die reformierten Kirchgemeinden Ober – und Unterentfelden werden die Zeiten der Andachten den Bedürfnissen der BewohnerInnen anpassen. Ab 1. Mai wird im Alterszentrum «Zopf» an jedem 1. Mittwoch im Monat, anstelle am Dienstag um 9.15 Uhr eine Wortgottesfeier mit Kommunion unter der Leitung von Ana und Samuel Behloul stattfinden. Anschliessend sind alle zu Kaffee und Gipfeli eingeladen. An allen anderen Mittwochen findet um 8.40 Uhr eine ökumenische Andacht, gestaltet von den Seelsorger:innen von Ober- und Unterentfelden, statt.

Im Chreesegge findet die ökumenische Andacht in Zukunft nur noch jeweils am 2. Mittwoch im Monat um 9.30 Uhr statt.

Gäste aus den Gemeinden sind immer herzlich dazu eingeladen!

Die neue zeitliche Einteilung wird Ende des Jahres ausgewertet und gegebenenfalls den Wünschen und Bedürfnissen der Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste angepasst.

Auftanken

Zur Ruhe kommen

Gott und seinem Wort begegnen

Sie sind herzlich eingeladen!

Es freuen sich auf die Begegnungen mit Ihnen.

Seelsorgerinnen und Seelsorger der
kath. und ref Kirchgemeinden von Entfelden


Projektchor

St. Martins Singspatzen

Als «Singspatzen» haben wir schon tolle Auftritte erlebt.

Hast Du Lust, bei unseren nächsten Auftritten mitzumachen?
Bist Du über 6 Jahre alt und hast Freude am Singen?
Bist Du bereit, zuhause ein wenig zu üben?
Dann mach mit und melde dich als Sängerin oder Sänger an! Fünfzehn Kinder machen bereits mit.

In unserem Projektchor üben wir vier bis sechs Lieder, die wir zum Schulschluss «St. Martin trifft sich» vor den Sommerferien, zum Schulanfangsgottesdienst nach den Sommerferien, dem «Suppentopf», dem Krippenspiel zu Weihnachten und bei weiteren Familiengottesdiensten unter dem Jahr vortragen werden. Damit die Lieder schön klingen, üben wir einige Male an einem Samstagmorgen von 9 bis 12 Uhr.

Bist Du dabei?

Teilnehmen können alle Kinder ab 6 Jahren

Leitung
Pascale Lenzin, Florian Lorenzana und Anna Maria La Malfa


Erobert die KI die Welt?

Rückblick zum ersten Vortrag›

Die Welt wird (noch) nicht von künstlicher Intelligenz erobert

Am 20.03.2024 fand der erste Vortrag aus der Reihe «Fluch oder Segen? Künstliche Intelligenz» im Pfarreizentrum St. Martin statt.

Der vollbesetzte Martinssaal und das altersgemischte Publikum waren ein deutliches Zeichen dafür, dass das Thema der KI die Menschen nicht nur interessiert, sondern auch beschäftigt.

Nach der Einführung durch Samuel Behloul referierte Prof. Dr. André Csillaghy, Leiter des Instituts für Data Science an der FHNW in Windisch Zum Thema «Die Welt wird (noch) nicht von künstlicher Intelligenz erobert». Der Referent verstand es meisterhaft ein äusserst komplexes Thema einem breiten Publikum in verständlicher und humorvoller Art zu vermitteln. Die Geschwindigkeit in der Entwicklung der KI ist tatsächlich atemberaubend und für nicht Wenige auch besorgniserregend. Wie können wir ein kritisches Bewusstsein entwickeln? Entlang dieser Fragestellung bewegte sich der Vortrag. Prof. Csillaghy veranschaulichte an zahlreichen Bild- und Videobeispielen, wo die KI den Menschen nutzt und wie sie auch in Zukunft unser Leben positiv und grundlegend verändern wird. Der Referent verwies aber auch auf die problematischen Aspekte der Entwicklung der KI, vor allem im Bereich des Datenschutzes und der Manipulation von Informationen. Hier gelte es auf internationaler Ebene Kriterien für eine ethisch verantwortbare Entwicklung und Nutzung der KI zu entwickeln.

Worin diese Kriterien bestehen sollen und auf welchem Wertesystem sie international entwickelt werden können, diese Frage überliess Prof. Csillaghy dem nächsten Referenten, dem Ethiker Prof. Dr. Peter G. Kirchschläger von der Universität Luzern. Er ist unser Gastreferent am 2. Mai 2024, um 19 Uhr im Pfarreizentrum St. Martin und spricht zum Thema «Haben Maschinen eine eigene Moral? Künstliche Intelligenz aus ethischer Perspektive» Herzliche Einladung.


Samuel Behloul


Unsere Osterkerze

Unsere Osterkerze

Das Osterkerzensymbol mit dem Lebensbaum repräsentiert den Aufbruch beim Osterfest. Der Lebensbaum steht für Wachstum und Stärke. Seine grünen Blätter symbolisieren neues Leben, während goldene Blätter besondere Erleuchtungsmomente repräsentieren. In der Mitte des Baumes befindet sich eine goldene Christusfigur, die die Auferstehung Jesu Christi symbolisiert. Im Symbol steckt die Botschaft, dass Ostern eine Zeit des Neubeginns ist, in der wir im Vertrauen auf den auferstandenen Christus Hoffnung, Licht und Ermutigung für unseren Lebensweg empfangen. Liebe Pfarreiangehörige, lass uns, getragen vom österlichen Licht der Hoffnung, das Osterfest als Fest der Zuversicht für uns und unsere Welt begehen. Die Heimosterkerzen können nach den Ostergottesdiensten vor der Kirche für je 12. Franken gekauft werden. Sie sind danach auch in der Kirche oder im Pfarramt erhältlich. Der Erlös kommt einer gemeinnützigen Organisation zugute.


Eltern-Kind Tag mit Taufgelübdeerneuerung

in Entfelden ›

Eltern-Kind Tag mit Taufgelübdeerneuerung

Der Eltern-Kind Tag ist ein wertvoller Bestandteil des Erstkommunionweges und bietet Kindern und Eltern die Gelegenheit, Gott im gemeinsamen Beten, Singen und kreativen Tun zu entdecken.
Am Samstag 17. Februar durften unsere diesjährigen Erstkommunionkinder in verschiedenen Ateliers im Pfarreizentrum und in der Kirche sich mit dem Thema „Wir bringen Frucht, verbunden mit Jesus“ auseinandergesetzt. Sie haben die Lieder für den Erstkommuniongottesdienst eingeübt, das Wandbild und die Dekoration zur Erstkommunion gebastelt, die Erstkommunionkleider anprobiert und verschiedene wichtigen Informationen auf dem Weg zur Erstkommunion erhalten. Am Abend im Familiengottesdienst um 18.15 Uhr haben die Kinder mit ihren Eltern und Pfarreiangehörigen die Taufgelübdeerneuerung gefeiert. Mit ihren grosszügigen und kreativen Backkünsten haben die Eltern für ein sehr ansprechendes und feines Buffet gesorgt. Herzlichen Dank allen, die zu diesem sehr gut gelungenen Anlass beigetragen haben.

 

 


Versöhnungsweg der 4. Klasse

in Entfelden

Aschermittwoch und Versöhnungsweg der 4. Klasse

Mit dem Aschermittwoch am 14. Februar begann für uns Christinnen und Christen die Fastenzeit, unser Sechswochen-Weg in die Karwoche und in den Tag der österlichen Auferstehung. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse haben sich im Religionsunterricht auf das Sakrament der Versöhnung vorbereitet.

Gemeinsam mit einer Begleitperson, die sie jeweils selber ausgewählt haben, begingen sie am Nachmittag des Aschermittwochs im Pfarreizentrum den Versöhnungsweg mit verschiedenen Stationen, an denen sie ihrem Alter entsprechend über das eigene Verhalten nachgedacht und zur Sprache gebracht haben, was sie bewegt und beschäftigt. Auf violette Blätter haben sie alles aufgeschrieben, was sie belastet, was in ihrem Leben nicht in Ordnung ist.

In der gemeinsamen Schlussfeier im Aschermittwoch-Gottesdienst mit allen Pfarreiangehörigen um 19.30 Uhr, der beim Feuer vor der Kirche begann, durften die Kinder die violetten Blätter ins Feuer werfen. Durch die Verbrennung der Blätter wurde symbolisch Altes losgelassen und Neues begrüsst. Das Feuer hat eine doppelte Wirkung, eine zerstörende aber auch eine reinigende, aufbauende Wirkung, das Feuer mit seiner bewegten und himmelwärts weisenden Flamme erzählt von der Erfahrung, dass Gott uns Menschen nahe ist und uns bei allen Höhen und Tiefen unseres Lebens begleitet und uns immer wieder eine neue Chance für einen Neuanfang gibt.

Der Gottesdienst wurde von den Kindern selber wunderbar gestaltet.

Herzlichen Dank allen Kindern der 4. Klasse und ihren Begleitpersonen sowie Eltern für das Gelingen dieser eindrücklichen Feier.


2. Februar 2024 | Ana Behloul


St. Martin Entfelden wurde ausgezeichnet

Familienfreundliche Räume

St. Martin wurde ausgezeichnet

Das grosse Engagement des Pfarreiteams von St. Martin Entfelden für eine familienfreundliche Ge­staltung der Pfarreiräumlichkeiten und für den Ausbau von familienfreund­lichen Angeboten im Pfarreileben wurde mit dem Zertifikat «Familienfreundliche Räume» belohnt. Peter Michalik von der Fachstelle Bildung und Propstei der Römisch-Katholischen Kirche Aargau überreichte am Patroziniumsfest am 12. November 2023 dem Pfarreiteam das Zertifikat.


«Mit dem Heiligen Geist auf dem Weg»

Firmung 2023

«Mit dem Heiligen Geist als Proviant auf dem Weg»

Firmung 2023

Am Sonntag, 5. November um 10.15 Uhr empfingen 24 junge Menschen aus unserer Pfarrei in einer eindrücklichen Feier unter dem Motto «Mit dem Heiligen Geist als Proviant auf dem Weg» das Sakrament der Firmung durch den Regens Dr. Agnell Rickenmann. Wir gratulieren den Neugefirmten und danken ihnen für das sehr engagierte Mitwirken sowohl im Gottesdienst, als auch auf dem ganzen Vorbereitungsweg zur Firmung.

Musikalisch und gesanglich wurde die schöne Feier vom Gospelchor «The Duckfield Gospel Choir» der Evang.-Ref. Kirchgemeinde Unterentfelden unter der Leitung von Christina Härtli grandios gestaltet – nicht nur technisch professionell, sondern auch mit grossem spirituellem Tiefgang. Die Besonderheit dabei war, dass der Schlagzeuger des Gospelchors, Retho Lüthy, eigens für diese Firmfeier den Song «Holy Spirit» komponiert hat. Das Video mit dem Lied, gemeinsam gesungen von den Firmlingen und dem Gospelchor, können Sie hier ansehen ›

In seiner sprachlich geschickt auf die Firmlinge zugeschnittenen Predigt verglich der Firmspender Agnell Rickenmann die Gabe des Heiligen Geistes mit einer App, die dazu dient, den vor allem für junge Menschen heute oft unverständlichen «QR-Code des Glaubens» zu knacken, um den tieferen Blick in den Sinn des Lebens aus dem christlichen Glauben heraus zu gewinnen.

Ein grosses Dankeschön geht an alle Mitwirkenden in der Vorbereitung und Durchführung dieses wunderschönen Firmgottesdienstes – von der Sakristanenarbeit über die Ministranten, den Fotografen, die Musik und den Gesang, die Text-, und Dekorationsgruppe und die freiwilligen Mitwirkenden mit ein. Und last not least, herzlichen Dank Ana Behloul für die tolle Begleitung der Firmlinge durch ein vielfältiges Vorbereitungsjahr.

Fotoalbum


Leidenschaft – Frauen-Power – Klangvielfalt

Volksmusikkonzert des Quartetts AareFolk

Leidenschaft – Frauen-Power – Klangvielfalt

Am Sonntag, 24. September, um 17 Uhr in der kath. Kirche St. Martin Entfelden lud die Gruppe Kreaktiv zu einem Volksmusikkonzert des Quartetts AareFolk.

Die seit 2016 bestehende vierköpfige Frauenformation mit Regula Hauri, Anna Katharina Hewer, Manuela Suter und Helene Dietrich nahm die gut 100 Besucherinnen und Besucher auf eine volksmusikalische Reise quer durch Europa. Gespielt wurde Volksmusik aus vielen europäischen Ländern – von der Schweiz über Irland, Schweden und Italien bis nach Bulgarien, Mazedonien und weiteren Ländern.

Leidenschaft, Frauenpower und Klangvielfalt. So lässt sich nach dem begeisternden Auftritt dieses Frauenquartäts die Sele der Folk-Band am treffendsten umschreiben.

Entsprechen war auch ihr Klanginstrumentarium vielfältig. Es reichte von der Geige und Kontrabass, über Akkordeon und Gitarre bis hin zu Hackbrett, Blockflöte, Ukulele und Schwyzerörgeli.

Beim anschliessenden Apéro im Pfarreizentrum hatten die Besucherinnen und Besucher des Konzerts die Möglichkeit, mit den Musikerinnen ins Gespräch zu kommen, was auch rege benutzt wurde.

Herzlichen Dank der Gruppe Kreaktiv für die Organisation dieses wunderbaren Konzertabends und dem Sakristan Tomi Nevistic für die grosse technische Unterstützung.


26. September 2023, Samuel Behloul



«Gesegnet losgefahren»

Ministrantenausflug in den Europa Park

«Gesegnet losgefahren und überglücklich heimgekehrt»

«Gesegnet losgefahren». So begann am Samstag, 16.9.23 der Ministranten-Ausflug in den Europa Park in Rust. Mit dem Segen Gottes, ausgesprochen von Ana und Samuel Behloul und verpflegt mit einem leckeren Schoggi-Brötli vom Röösli-Beck für die Fahrt, bestiegen 21 Ministranten plus ihre Begleitpersonen und deren Kinder den brandneuen Reisecar von Frey Reisen.

Die Aufregung auf die vielen Attraktionen, die im Park auf die Mini-Schar warteten, war während der Fahrt spürbar. Einmal den Park betreten und in kleinen Gruppen aufgeteilt, verteilten sich unsere Minis rasch in alle Himmelsrichtungen. Jeder Moment war kostbar, denn zu schnell vergeht die Zeit, wenn man Spass hat!

Die Minis nahmen an den beliebtesten Bahnen teilweise sehr lange Wartezeiten in Kauf. Doch was macht man nicht alles für ein, zwei Minuten puren Adrenalinkick durch Beschleunigung in luftiger Höhe, für Loopings und ein paar Sekunden Gefühl der Schwerelosigkeit! Auch die Wasserbahnen verzeichneten einen grossen Andrang, was beim einen oder anderen – ungewollt oder auch dank der äusserst warmen Temperaturen insgeheim ersehnt – zu einer Abkühlung führte.

Bestückt mit Pizza, Popcorn, Zuckerwatte oder anderen Naschereien, welche den einen oder anderen Zuckerpegel hoch hielten, machte sich die Minischar am frühen Abend wieder auf die sichere Heimreise.

Raffaela Santoro Hofer

Den schönen uns spannenden Bericht können Sie in voller Länge hier nachlesen.



Vom Rasen zur Vielfalt

Pfarreigarten St. Martin

Vom Rasen zur Vielfalt: der Pfarreigarten St. Martin

Biodiversität auf kleinstem Raum, ein Lebensort für eine Vielzahl Pflanzen und Insekten

Auch auf kleinstem Raum ist Biodiversität möglich. Auf dem Stückchen Erde, eingezwängt zwischen Container-Box, Garagenrückwand und Abgang zum neuen Heizungskeller, wachsen heute ca. 30 Pflanzenarten. Eine Gemeinschaft von wintergrünem Gehölz, ausdauernden Blumenstauden und Wildblumen. Unter anderem die  früh blühende Mondviole , gelber Lerchensporn, Wiesensalbei, Natternkopf,  Skabiosen, Klatschmohn und Goldmohn, Wollziest, Rauhnelken, Bart-  und Samtnelken, Alant, Lavendel und verschiedene Fetthennen (Sedum album, Sedum telephium, Tripmadam etc.) Thymian, Ringelblume, Jungfrau im Grünen (Schwarzkümmel), Mutterkraut und das feine, zarte Zimbelkraut.

Wahre Wildbienenmagnete sind die Bergminzenbüsche, Dost  und die Leinkräuter. In diesem Sommer wurde es wiederum sehr heiss und trocken  zwischen diesen Mauern und Vorplätzen. Darum gilt es, in Zukunft Pflanzen einzusetzen, welche mit Hitze und Trockenheit zurecht kommen. Eigentlich unattraktiven Ecken können wir mit Pflanzen und Blumen ein Gesicht geben und sie wertvoll und freundlich machen – Geschenke der Schöpfung!

Madeleine Adler


60+ Reise nach Amden

60+ Reise nach Amden

Das Arvenbühl liegt hoch über dem Walensee an der Südflanke der Churfirsten und bietet eine prächtige Aussicht auf die Glarner-Alpen.

Wir reisten Donnerstag, 14. Septembert über Land (via Beromüster – Hochdorf –Zug – Hirzel – Pfäffikon SZ – Weesen) nach Amden. Dort genossen wir im Hotel Arvenbühl mit Panorama ein feines 3-Gang-Mittagessen. Danach ging es nach Weesen, wo wir im schönen Park und am Ufer des Walensees flanieren und einen Kaffee trinken konnten. Die Heimreise führte uns über eine landschatliche reizvolle Strecke via Schindellegi – Rothenthurm – Sattel – Küssnacht – Rotkreuz – Sempach nach Oberentfelden.

Herzlichen Dank den Organisatoren von der reformierten und der katholischen Kirche Oberentfelden für diesen wunderschönen Ausflug beim prächtigen Spätsommerwetter.


Sommerreise des Kirchenchors 2023

Sommerreise des Kirchenchors 2023

Die Anreise mit dem Zug via Zürich- Weinfelden – Ermatingen und dem Schiff auf die deutsche Insel Reichenau verflog im Nu, bot diese doch auch gute Gelegenheit für viele Gespräche und gemütliches Beisammensein.

Noch unter den Regenschirmen wartend auf das Schiff, verabschiedeten sich die schlechten Wetterprognosen für den Rest des Tages. Ja, wie heisst doch das Sprichwort: Wenn Engel reisen, lacht der Himmel!  So genossen wir eine interessante Führung auf der Insel, unter dem Titel «In vino veritas»!  Eigentlich ist die Insel seit Bestehen, ein Eldorado des Gemüseanbaus, doch die Benediktinermönche liebten auch den Wein! Wir erfuhren viel Wissens-wertes der Geschichte, der Wirtschaft einst – und aktuell! Die Jungen Gemüse-anbauer müssen auch hier sehr innovativ arbeiten, um überleben zu können und die Abwanderung zu stoppen.

Angelangt auf der Hochwart der Insel, 438.7 m ü.M. resp. 40 m ü. Bodensee, genossen wir den herrlichen Ausblick über den See, aber auch den feinen «Tropfen», der von unserer gewitzten, viel Wissenden und selbst Gemüseanbauerin, im kleinen Leiterwägelchen mitge-zogen wurde. Mit einem spassigen Weingedicht schloss sie die spannende Führung ab.

Was wäre eine Reise ohne gutes Essen? Darf es Fisch oder Spätzle sein?  Alles war sehr fein und groooss!!  Anschliessend brachte uns das Schiff wieder nach Ermatingen, wo wir uns in einem «niedlichen, speziellen Kaffeestübchen – Haus zum Schiff » bei Kaffee und hausgemachten Kuchen, verwöhnen liessen.

Bei der Heimreise öffnete Petrus dann die Schleusen, was uns nicht mehr störte. Einmal mehr durften wir eine, von Thomas perfekt vorbereitete Chorreise geniessen. Ganz herzlichen Dank!


Rückblick zum Sommerhöck des Kirchenchors 2023

Sommerhöck 2023

Einmal mehr konnten wir kürzlich beim Waldhaus „Berg“ in Oberentfelden unseren jährlichen Sommerhöck zusammen feiern.

Das Wetter spielte super mit, und so wurden die grossen Holztische unter freiem Himmel bereitgestellt und schön mit farbigen Tischsets, Servietten und hübschen Feldblumen geschmückt. „Unsere Damen“, welche dieses Jahr für die Organisation zuständig waren, haben alles gegeben: Sowohl die Vorspeisen, später die diversen, bunten Salate und schliesslich auch das vielfältige, süsse Dessertangebot haben super geschmeckt. Zusammen mit dem selber mitgebrachten Fleisch zum Bräteln durften wir gemeinsam einen wunderbaren Znacht geniessen. Und dieses Jahr wurden wir sogar überraschend begleitet von lüpfiger Musik einer Drei-Mann-Kapelle, welche ein Chormitglied, das selber mitspielt, organisiert hatte. Dass dann zur vorgerückten Stunde aus der Dunkelheit vom Ehemann einer Chorsängerin auch noch eine wunderbare, überraschende Jodeleinlage erklang, war ebenfalls ein ganz spezielles, tolles Erlebnis. Herzlichen Dank allen, die in irgendeiner Weise zu diesem schönen Abend beigetragen haben!

Marlies Fuchs


Ferien 60+ am Schluchsee 2023

Ferien 60+ am Schluchsee 2023

Die Vorfreude war gross, nach den gelungenen erstmaligen Ferien in der Lenk vom letzten Jahr. Alle waren gespannt darauf, was sie diesmal erleben werden. Nach einer knapp zwei stündigen gemütlichen Carfahrt stiegen wir beim Hotel Schiff in Schluchsee aus und nach einem feinen, kleinen Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer. Frank Krause unser Leiter, Seelsorger, Organisator und Mann für fast alles begrüsste und informierte uns vor dem Nachtessen über all die Möglichkeiten, die da warten von uns entdeckt zu werden.

Jeden Morgen nach dem feinen Frühstücksbuffet trafen wir uns zur Andacht in der Schwarzwald-Stube. Frank verstand es uns täglich aufs Neue mit einem kurzen Bibelvers und den dazu passenden weisen Kurzgeschichten zu fesseln. Abgerundet wurde alles mit uns bekannten Liedern. Anschliessend wurde das Tagesprogramm besprochen. Wir hatten die Freiheit daran teilzunehmen oder etwas Eigenes zu unternehmen. Das wurde von allen sehr geschätzt.

An unserem ersten Ferientag erkundeten wir den Schluchsee. Einige mit einer Schiffsrundfahrt, andere wanderten etappenweise um den See. Am Mittwoch war unser Tagesausflug nach Freiburg mit dem Besuch des Münsters. Anschliessend konnte man gruppenweise die restliche Stadt erkunden. Sehenswert war zum Beispiel auch die Markthalle und der grosse, bunte Blumen-, Gemüse- und Gewürzmarkt. Donnerstags wartete der Rothausexpress auf uns. Mit einer gemütlichen Fahrt brachte er uns durch eine liebliche Landschaft zur bekannten Brauerei Rothaus. Einige wanderten um den Schlüchtsee, andere bevorzugten ein kühles Bier. Der Wanderweg zum Schlüchtsee führte uns durch ein wunderschön romantisches Waldreservat vorbei an geschnitzten Holzskulpturen. Am nächsten Tag besuchten wir morgens den bekannten Dom von St. Blasien mit seiner riesigen Kuppel. Action erlebten wir hautnah bei der Rückreise am Busbahnhof, als sich «hunderte» von Schülern und Touristen wie wir gleichzeitig in den Bus zwängten. «Ellenbögeln» war angesagt. Nachmittags trafen wir uns zum Minigolfturnier. Nach dem Nachtessen, ausgezeichnet gekocht und angerichtet wie jeden Tag, fand der bunte Abschlussabend statt. Es ging wie immer lustig zu und her und mit einem Schlummertrunk an der Hausbar schlossen einige von uns die heiteren Spielabende ab.

Wir danken Allen, besonders aber Frank für diese tolle Woche, die geprägt war von gegenseitiger Hilfe, Geduld und Toleranz.

Elisabeth Unternährer und Susi Dätwyler

 


«Wind of Change – Heiliger Geist»

Pastoralbesuch von Bischof Felix Gmür

«Wind of Change – Heiliger Geist»

Pastoralbesuch von Bischof Felix

Am Freitag, 12. Mai 2023, besuchte Bischof Felix Gmür im Rahmen seiner Pastoralbesuche den Pastoralraum Region Aarau. Die Pfarrei St. Martin Entfelden war die Gastgeberpfarrei.

Am Nachmittag fanden Treffen und Gespräche mit Mitarbeitenden des Pastoralraumes und mit dem Pastoralraumleiterteam statt.

Unter dem thematischen Motto «Wind of Change – Heiliger Geist» wurde an konkreten Beispielen der Mitarbeitenden darüber diskutieren, wie mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen, die auch in das Kirchliche hineinstrahlen, in der Pastoral, Seelsorge und Diakonie umzugehen ist. Eingeteilt nach Berufsgruppen präsentierten die Mitarbeitenden mittels ansprechender Plakate nicht nur das Herausfordernde, sondern auch das Gelingende in ihrer Arbeit.

Herzlichen Dank allen, die organisatorisch zu dieser Begegnung beigetragen haben: Bischof Felix und seinen Mitarbeitenden Detlef Hecking und Tobias Fontain, Pastoralraumleiterin Brigitta Minich, dem Pastoralraumleiterteam, den Mitarbeitenden des Pastoralraumes, die sich aktiv an den Gesprächen beteiligt haben, Pater Niko und Pater Vlado von der Kroaten-Mission für das Mitwirken in der Gottesdienstfeier und last but not least dem Pfarreiteam St. Martin Entfelden für die Gesamtorganisation des köstlichen Apéro riche und für das anschliessende Aufräumen.

Die vielen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher schätzten die Begegnung mit dem Bischof sehr.

Samuel Behloul



«Weisch no?» – 60 Jahre Männerbund

«Weisch no?» 60 Jahre Männerbund

«Weisch no?» – Unter diesem Motto fand am Samstag, 22. Oktober 2022 im Pfarreizentrum der Anlass zum 60-Jahr-Jubiläum des Männerbundes statt.

Der Apéro im Pfarreizentrum bot eine gute Gelegenheit, sich nochmals an die Anfänge und an die vielen Aktivitäten des Männerbundes in den vergangenen 60 Jahren zu erinneren. Mit einem «weisch no» eben. Neben dem beeindruckenden Fotomaterial aus vergangenen Jahrzehnten hatten die Teilnehmenden am Anlass  die Gelegenheit, auch einen Blick in das allererste Sitzungsprotokoll des Männerbundes vom 28. August 1962 zu werfen. Der Jahresbeitrag, wie dem Protokoll zu entnehmen ist, betrug damals 5 Franken und die Männerrunde, wie der Verein damals noch hiess, setzte sich, so liest man es weiter im Protokoll, zur «Aufgabe, die Katholiken von Ober- und Unterentfelden zu sammeln mit dem Ziel, in absehbarer Zeit, eine Pfarrei zu gründen». Einige Jahre später wurde die Pfarrei tatsächlich gegründet und die Kirche gebaut. Im Anschluss an den Apéro, führte uns ein gemütlicher Spaziergang beim herrlichen Wetter ins Restaurant Post zum Mittagessen und gemütlichen Beisamensein.

Seit 60 Jahren leistet der Männerbund, die älteste Gruppierung unserer Pfarrei, einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaftsbildung, Solidarität und Hilfsbereitschaft.

Die grosse Hilfsbereitschaft des Männerbundes durfte auch ich als Pfarreileiter erfahren. Seit dem 14. November 2021 schmückt unsere St. Martin Kirche eine wunderschöne Taufklang-Vorrichtung mit den Klangstäben, die jedes in unsere Pfarrei getaufte Kinde erhält. Es waren die Mitglieder des Männerbundes, die es errichteten: Silvio Adler, Ruedi Waldburger und Kurt Geisseler. Diese Klangstabvorrichtung war auch eines unserer Pfarreijubiläumsprojekte.

Im Namen der ganzen Pfarrei gratuliere ich dem Männerbund ganz herzlich zum grossen Jubiläum. Mit grossem Dank für die 60 Jahre des Einsatzes für unsere Pfarrei wünsche ich dem Männerbund noch sehr viele Jahre des Bestehens und vom Gottes Segen begleiteten aktiven Lebens in unserer Pfarrei.
Samuel Behloul

Hier noch einige Fotoimpressionen von Kurt Geisseler zum Anlass.


Der Ölbaum und seine Früchte

Der Ölbaum und seine Früchte

Am Donnerstag, 29. September 2022, lud die Gruppe Kreaktiv zu einem Abend rund um den Ölbaum und seine Früchte im katholischen Pfarreizentrum ein.

Dass die Bewohner des Mittelmeerraumes weniger mit Herz- und Kreislaufproblemen zu tun haben als wir Zentraleuropäer ist hinlänglich bekannt. Zugeschrieben wird dies der «gesunden» mediterranen Ernährung. Einen wesentlichen Anteil haben dabei die Oliven mit ihren ungesättigten Fettsäuren.

Ebenfalls bekannt ist, dass der Oliven- respektive Ölbaum sehr alt wird. So gehen Forscher davon aus, dass einige Bäume im Garten Gethsemane in Jerusalem älter als 2000 Jahre sind. Es ist also denkbar, dass Jesus unter diesen Bäumen betete.

Die Besucherinnen und Besucher des Anlasses konnten viel Interessantes und Wissenswertes von unserem Referenten Gerardo Palmieri erfahren. Und und auch das Kulinarische rund um Olivenfrüchte und Olivenöl kam nicht zu kurz.


60+ Reise

Oberterzen SG

60+ Reise nach Oberterzen SG

Wie immer jedes Jahr Ende August waren die Oberentfelder 60+-Ferien im Programm. 20 Personen standen am 29. August zur Abfahrt vor der ref. Kirche OE bereit. Mit einem Kleinbus und einem 7-plätzigen Auto ging die Reise diesmal ins Heidiland nach Oberterzen SG, hoch über dem Walensee.

Nach problemloser Reise begannen die Ferien wieder mit Mittagessen und Zimmerbezug. Da die Wetterprognose bei einigen Handys bereits für Dienstag schlechtes Wetter prophezeiten, nutzten wir das schöne Wetter gleich am Nachmittag für eine kurze Schifffahrt auf dem Walensee. Das Ziel war Quinten auf der anderen Uferseite. Mit einem kleinen Sparziergang und einem grossen Eisbecher begannen die Ferien vielversprechend. An der tradionellen Abendandacht wurde das Thema der Woche vorgestellt. Dieses Jahr war das Wochenthema die Moabiterin Ruth. In 6 Fortsetzungen hörten wir alles über die soziale Realität der Frauen damals. Pfr. Andy Wahlen und Frank Krause brachten uns Ruth in dieser Woche mit viel Hintergrund näher – die Frau, die trotz „Migrationshintergrund“ als Grossmutter Davids im Stammbaum Jesu auftaucht.

Trotz schlechter Prognose war auch der Dienstag super. Deshalb zog es uns in die Flumserberge.bis zum Maschgenkamm. Hier nahmen dann noch 6 Wanderlustige den Weg zum Prodkamm unter die Füsse, um dann mit einem 6er Sessellift zur Prodalp zu fahren. Von dort ging es per Postauto wieder zum Tannenboden, um mit der Gondel bis nach Unterterzen zu fahren. Mittwoch war dann der Regen doch da. Deshalb war dann ein Stadtbesuch in Sargans mit Besichtigung des Schlosses eine gute Alternative. Da das Wetter wieder stabil schön wurde, konnten wir auch noch Ausflüge zum Talalpsee und Klöntalersee unternehmen. Natürlich gab es auch wieder abendliche Spielrunden. Da die Ausflüge zum Teil etwas anstrengend waren, zogen es aber einige vor, etwas früher ins Zimmer zu gehen. Nur beim Lotto waren alle anwesend und es gab auch viel zu lachen dabei. Nach der Abschlussandacht am Samstag machten wir uns wieder auf den Heimweg. Kurz vor 13.00 Uhr trafen wir wieder, mit schönen Erinnerungen, gut in Entfelden ein. Den Begleitern gilt unser herzlicher Dank für die tolle Organisation.

Leo Becker


Sommerreise des Kirchenchors 2022

Sommerrreise des Kirchenchors 2022, Region Vierwaldstättersee/Niederbauen

Un­sere Reise startete früh – im dicken Nebel! Aber nichts desto trotz: Es wurde eine wunder­schöne Reise mit Kaffee- und Apfelstrudelpause di­rekt am See, mit einem super Mit­tagessen auf dem Niederbauen mitten in der Nebelsuppe, mit einem kurzen Spaziergang o­der mit in­teressantem Beobachten der zahlreichen Gleit­schirmflieger, die wagemutig den Sprung ins verhangene Nichts wagten, mit der Fahrt in einer Mini-Gon­delbahn, mit ein paar Minuten in einem vollgestopften Bus, und schliesslich mit einer Dampfschifffahrt über den Vierwaldstät­tersee auf der restaurierten „Schiller“. Unsere Stim­mung war denn auch gross­artig, und nach der langen Corona-bedingten „Chorreise-Abstinenz“ genossen wir das Ge­meinschaftserleb­nis natürlich sehr. Sogar die Sonne zeigte sich am Nachmittag dann doch noch bis zum Ein­dunkeln. Ein herzliches Dankeschön an Thomas für die tolle Organisation und Begleitung.
Marlies Fuchs

Hier einige Impressionen von der Reise:

     


Entfelder Minis

im Europapark ›

Als Dank für ihre treuen Dienste fuhren am Samstag 20. August 23 Minis aus unserer Minischar mit ihren Begleitpersonen in den Europapark. Hier auf dem Video die Slideshow von Raffaela Santoro mit einigen Eindrücken von diesem mit viel Spass und Freude erfülltem Tag.

Video


60+

Unterentfelden Reise ›

23 Seniorinnen und Senioren fuhren am Montag zusammen mit Frank Krause und Christian Bieri per ÖV, PW und Kleinbus an die Lenk und richteten sich im Hotel Kreuz gemütlich ein. Nach einem ausgiebigen Nachtessen, das keine Wünsche übrig liess, gab es einen lustigen Einführungsabend mit Volksliedern und einem Kennenlern-Rätsel. Wer wusste zum Beispiel im Voraus, dass eine Teilnehmerin insgesamt 33 Nachkommen hat? So gab es die eine oder andere Überraschung. Nach einer Kurzgeschichte und einem Abendlied verbrachten die Senioren eine ruhige Nacht im Hotelzimmer.

Traumwetter weckte uns am Dienstag und nach einer kurzen Andacht im Gemeinschaftsraum fuhr die ganze Gruppe mit dem Bus in die Simmenfälle. Etwa die Hälfte wanderte hoch zur Barbara-Brücke und genoss eine erfrischende Dusche mit Gletscherwasser. Das Picknick wurde danach im Talgrund verspiesen und in zwei Gruppen (Wanderer und Busfahrer) ging es zurück Richtung Lenk. Am Lenker Seeli jedoch wurde eine Zvieri-Pause eingelegt. Dabei zeigte sich, dass einige Seniorinnen sich noch ziemlich jung fühlen und die eigentlich für Kinder gedachte „Strubeli-Bahn“ ausprobierten. Am Abend führte Frank Krause durch einen abwechslungsreichen Quizabend. Einige waren danach ziemlich erschöpft vom anstrengenden Tagesprogramm. Andere machten noch einen kurzen Spaziergang durchs Dorf und liessen den Abend beim Bier im Hotelrestaurant ausklingen.

Nach der gewohnten Morgenandacht über das Thema „Berge“ fand am Donnerstag der Tagesausflug nach Gstaad statt. Die eine Gruppe fuhr von Gstaad direkt weiter an den berühmten Lauenensee. Die andere Gruppe flanierte durch die Gstaader Hauptgasse und bewunderte die zahlreichen Schaufenster mit unbezahlbaren Kleidern und Schmuckstücken. Eine dritte Gruppe schliesslich war an der Lenk geblieben und hatte selber einen Ausflug in die nähere Umgebung unternommen.  Am Abend wurde gesungen und gespielt. Leider neigen sich die Ferien nun schon bald wieder ihrem Ende zu. Gerne würden wir noch ein bisschen länger bleiben!

Am Mittwoch ging es hoch hinaus: Mit der Gondelbahn fuhren die Seniorinnen und Senioren aufs Leiterli, auf 2000 m.ü.M., wo die Luft entsprechend etwas dünner war. Aber auch der schöne Alpenblumenweg war fordernd, da einige Passagen doch anspruchsvoller waren als ein normaler Wanderweg. Aber mit vereinten Kräften schafften alle in dieser Gruppe die Runde durch 300 verschiedene Alpenblumen. Unterdessen hatte die andere Hälfte den Alpenrundweg absolviert, und im Bergrestaurant Leiterli ass man nachher gemeinsam Zmittag. Die einen nahmen danach die Gondelbahn zurück ins Dorf, die anderen marschierten noch hinunter bis zur Mittelstation Stoss. Zurück im Hotel war das Hallenbad rege besucht, denn die Wanderungen hatten bei diesen sommerlichen Temperaturen doch etwas Schweiss produziert. Nach dem Buffet zum Nachtessen besuchten die Seniorinnen und Senioren spontan die Theateraufführung der 9. Klasse in der Mehrzweckhalle und wohnten der lustigen Komödie „Liebi, Gäld und Geissedräck“ bei. Die Schüler boten eine erstaunlich reife Leistung in diesem komplizierten Dreiakter. Als das Verwirrspiel um Heiratsschwindler, Geissen und Traktoren endlich sein gutes Ende gefunden und die Bäuerin Margrit sich in den richtigen Mann verliebt hatte, kehrten die Senioren zum Tagesausklang noch im „Kreuz“ ein.

Nach der gewohnten Morgenandacht über das Thema „Berge“ fand am Donnerstag der Tagesausflug nach Gstaad statt. Die eine Gruppe fuhr von Gstaad direkt weiter an den berühmten Lauenensee. Die andere Gruppe flanierte durch die Gstaader Hauptgasse und bewunderte die zahlreichen Schaufenster mit unbezahlbaren Kleidern und Schmuckstücken. Eine dritte Gruppe schliesslich war an der Lenk geblieben und hatte selber einen Ausflug in die nähere Umgebung unternommen. Am Abend wurde gesungen und gespielt. Leider neigen sich die Ferien nun schon bald wieder ihrem Ende zu. Gerne würden wir noch ein bisschen länger bleiben!

Am Freitagmorgen fuhren die Seniorinnen und Senioren mit dem Bus auf die Iffigenalp. Die steile, kurvenreiche Strecke, vorbei am 110 Meter hohen Wasserfall, war ein Erlebnis für sich. Auf der abgelegenen Iffigenalp wanderten die einen in Richtung Iffigsee, die anderen blieben beim Restaurant, wo nachher auch das Mittagessen eingenommen wurde. Am Nachmittag ging es mit dem Bus wieder talwärts Richtung Lenk. Rund zehn Senioren wanderten vom Iffigfall dem Iffigbach entlang hinunter ins Tal und genossen die schattigen Partien im Wald. Am Bunten Abend wurde viel gesungen, Gedichte und Geschichten vorgetragen und viel gelacht. Dann folgte leider bereits die letzte Nacht im „Kreuz“, denn am Samstagmorgen wurde gepackt und das Berner Oberland verlassen.