Aschermittwoch und Versöhnungsweg der 4. Klasse

Mit dem Aschermittwoch am 14. Februar begann für uns Christinnen und Christen die Fastenzeit, unser Sechswochen-Weg in die Karwoche und in den Tag der österlichen Auferstehung. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse haben sich im Religionsunterricht auf das Sakrament der Versöhnung vorbereitet.
Gemeinsam mit einer Begleitperson, die sie jeweils selber ausgewählt haben, begingen sie am Nachmittag des Aschermittwochs im Pfarreizentrum den Versöhnungsweg mit verschiedenen Stationen, an denen sie ihrem Alter entsprechend über das eigene Verhalten nachgedacht und zur Sprache gebracht haben, was sie bewegt und beschäftigt. Auf violette Blätter haben sie alles aufgeschrieben, was sie belastet, was in ihrem Leben nicht in Ordnung ist.

In der gemeinsamen Schlussfeier im Aschermittwoch-Gottesdienst mit allen Pfarreiangehörigen um 19.30 Uhr, der beim Feuer vor der Kirche begann, durften die Kinder die violetten Blätter ins Feuer werfen. Durch die Verbrennung der Blätter wurde symbolisch Altes losgelassen und Neues begrüsst. Das Feuer hat eine doppelte Wirkung, eine zerstörende aber auch eine reinigende, aufbauende Wirkung, das Feuer mit seiner bewegten und himmelwärts weisenden Flamme erzählt von der Erfahrung, dass Gott uns Menschen nahe ist und uns bei allen Höhen und Tiefen unseres Lebens begleitet und uns immer wieder eine neue Chance für einen Neuanfang gibt.

Der Gottesdienst wurde von den Kindern selber wunderbar gestaltet.
Herzlichen Dank allen Kindern der 4. Klasse und ihren Begleitpersonen sowie Eltern für das Gelingen dieser eindrücklichen Feier.
Ana Behloul