«Weisch no?» 60 Jahre Männerbund

«Weisch no?» – Unter diesem Motto fand am Samstag, 22. Oktober 2022 im Pfarreizentrum der Anlass zum 60-Jahr-Jubiläum des Männerbundes statt.

Der Apéro im Pfarreizentrum bot eine gute Gelegenheit, sich nochmals an die Anfänge und an die vielen Aktivitäten des Männerbundes in den vergangenen 60 Jahren zu erinneren. Mit einem «weisch no» eben. Neben dem beeindruckenden Fotomaterial aus vergangenen Jahrzehnten hatten die Teilnehmenden am Anlass  die Gelegenheit, auch einen Blick in das allererste Sitzungsprotokoll des Männerbundes vom 28. August 1962 zu werfen. Der Jahresbeitrag, wie dem Protokoll zu entnehmen ist, betrug damals 5 Franken und die Männerrunde, wie der Verein damals noch hiess, setzte sich, so liest man es weiter im Protokoll, zur «Aufgabe, die Katholiken von Ober- und Unterentfelden zu sammeln mit dem Ziel, in absehbarer Zeit, eine Pfarrei zu gründen». Einige Jahre später wurde die Pfarrei tatsächlich gegründet und die Kirche gebaut. Im Anschluss an den Apéro, führte uns ein gemütlicher Spaziergang beim herrlichen Wetter ins Restaurant Post zum Mittagessen und gemütlichen Beisamensein.

Seit 60 Jahren leistet der Männerbund, die älteste Gruppierung unserer Pfarrei, einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaftsbildung, Solidarität und Hilfsbereitschaft.

Die grosse Hilfsbereitschaft des Männerbundes durfte auch ich als Pfarreileiter erfahren. Seit dem 14. November 2021 schmückt unsere St. Martin Kirche eine wunderschöne Taufklang-Vorrichtung mit den Klangstäben, die jedes in unsere Pfarrei getaufte Kinde erhält. Es waren die Mitglieder des Männerbundes, die es errichteten: Silvio Adler, Ruedi Waldburger und Kurt Geisseler. Diese Klangstabvorrichtung war auch eines unserer Pfarreijubiläumsprojekte.

Im Namen der ganzen Pfarrei gratuliere ich dem Männerbund ganz herzlich zum grossen Jubiläum. Mit grossem Dank für die 60 Jahre des Einsatzes für unsere Pfarrei wünsche ich dem Männerbund noch sehr viele Jahre des Bestehens und vom Gottes Segen begleiteten aktiven Lebens in unserer Pfarrei.
Samuel Behloul

Hier noch einige Fotoimpressionen von Kurt Geisseler zum Anlass.