Vereine und Gruppierungen

Menschen begegnen sich …

… in den verschiedenen Pfarreigruppierungen. Für Programme und Auskünfte wenden Sie sich direkt an die verantwortlichen LeiterInnen der Gruppierungen.

Informationen zum Projektchor finden Sie auf der Seite Musik ›

Der Katholische Frauenbund Aarau bietet innerhalb der Pfarrei verschiedene Aktivitäten für Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebensumständen an und fördert Kontakte. Der Verein ist ökumenisch ausgerichtet. Zu den Anlässen wird im Halbjahresprogramm eingeladen. Sie widerspiegeln das Selbstverständnis des Vereins.

Die Themen umfassen die Bereiche Bildung, Religion, Erziehung, Staat und Gesellschaft, Kultur, Gemeinschaftspflege, Aktuelle Fragen, Kreatives Gestalten

Der Ortsverein ist Mitglied im Aargauischen und im Schweizerischen Katholischen Frauenbund und arbeitet mit ähnlichen Gremien zusammen. Kleingruppen innerhalb des Vereins sind die Blockflötengruppe, Diskussionsgruppe, Lesezirkel, Wandergruppe, Gruppo italiano, Kreistänze, Meditation des Tanzes Eltern-Kind-Treff.

Jahresbeitrag: Fr. 35.–

Kontakt
Berta Lammer, 062 823 27 73, Mail ›

Sind Sie fit? Wollen Sie fit bleiben?

Wir Frauen ab 35 treffen uns jeweils am Donnerstag, von 19 bis 20 Uhr für Gymnastik, Fitness, Koordination, und von 20 bis 20.30 Uhr für verschiedene Spiele (monatlich einmal Netzballtraining. Wir nehmen an Turnieren teil)

Ort: Turnhalle Aareschulhaus, Aarau ›

Drei ausgebildete Leiterinnen bieten uns abwechslungsreiche Turnstunden.

Jahresprogramm Diverse Anlässe (z.B. Wanderung, Vita-Parcours, Chlausehöck)

Kontakt
Margrit Müller Pavlis
Achenbergstrasse 5
5000 Aarau
062 822 65 42, Mail ›

Die Kolpingfamilie Aarau wurde auf den 31. Dezember einstimmig aufgelöst

Was auf den ersten Blick so nüchtern geschrieben steht, bedeutet auf den zweiten Blick 111 Jahre!!!
Wirken im Geiste von Adolph Kolping, für die Kirche, für Menschen in Not und nicht zuletzt für die Gemeinschaft der Kolpingfamilie. Als Präses durfte ich den Verein seit 2018 begleiten.

Adolph Kolping, geboren und gewirkt in der Nähe von Köln im 19. Jahrhundert war ein deutscher katholischer Priester, der sich insbesondere mit der sozialen Frage auseinandersetzte, und der Begründer des Kolpingwerkes. Seine Ideen flossen in die Katholische Soziallehre, die bis heute das Engagement vieler Institutionen und Projekte der Kirche prägen. Ein wichtiger Ansatz war, sich um die Gesellen zu kümmern, die beruflich bedingt fern ihrer Heimat, ihre Ausbildung machten.
So entstand auch in Aarau vor 111 Jahren der Katholische Gesellenverein im Sinne Kolpings. Aus ihm entwickelte sich dann die Kolpingfamilie.

So hiess zum Beispiel das heutige PEP, der Raum links nach dem Eingang im Offenen Pfarrhaus, lange Zeit Gesellenstube. Neben der ursprünglichen Aufgabe entstanden mehr und mehr Initiativen, die Menschen in Not oder dem Pfarreileben zugutekamen. Aber, die Mitglieder wurden älter, neue Mitglieder kamen kaum, man kam an Grenzen.

Die Interessen und das Verhalten junger und beruflich engagierter Menschen haben sich grundlegend geändert, ebenso die gesellschaftlichen Werte und das freizeitliche Umfeld.
Eine Bindung an eine Pfarrei oder an einen Verein ist kaum mehr denkbar. Früher war das anders. Mit vereinten Kräften hat Kolping Aarau Vieles und Ausserorden­tliches zu Stande gebracht und erreicht (Gesellenhaus Veltlinerstübli, Samichlaus-Aktion, unser täglich Brot-Aktion, Adventskranzbinden, Altkleidersammlung, Vorträge, Au­sflüge, die alljährliche Maiandacht und die Feier zum Gedenktag von Kolping, wie auch das Risotto zum Palmsonntag und Patrozinium usw.). Dies alles war nur dank dem unermüdlichen Einsatz jedes Einzelnen, vor allem aber der führen­den Kräfte unseres Vereins möglich.

Innerhalb der ausserordentlichen Generalversammlung lies unser verdientes Mitglied, Josef Meier in einem spannenden Bericht, die grossen Ereignisse des Vereins, aber auch viel Vergessenes wieder aufleben.

 

Aufgrund dieser Situation hatte der Vorstand Ende April dieses Jahres zusam­mengerufen, um über die weitere Zukunft unserer Kolpingsfamilie zu diskutieren. Diese Ausspra­che hat trotz gut gemeinten Optionen gezeigt, dass eine Weiterfüh­rung nicht mehr sinnvoll und auch längerfristig nicht mehr machbar ist. Daher hat sich der Vorstand entschlossen, den Mitgliedern die Auflösung des Vereins nahe zu legen: Mit 28 Ja-Stimmen  beschloss also die Versammlung ohne Gegenstimme, den Verein Kolping Aarau auf den 31. Dezember 2022 aufzulösen.

Es ist den Menschen des nun ehemaligen Vereins ein Anliegen, dass auch nach der Auflösung der Kolpingsfamilie Aarau weiterhin untereinander Kontakt gepflegt wird. So ist angedacht, dass man sich mit einer gewissen Regelmässigkeit zu einem gemeinsamen Es­sen treffen könnte. Man möchte auch weiterhin das Risotto anbieten, am Wochenende von Palmsonntag und zum Patrozinium. Alfons Amrhein stellt sich zur Verfügung, diese Koordinationsaufgabe zu übernehmen.

Mir bleibt euch und allen zu danken im Namen der Pfarrei und den vielen Menschen, die ihr unterstützt habt. Danke allen, die sich so lange so intensiv für den Verein und die Aktivitäten eingesetzt haben. Besonders dem ehemaligen Vorstand, Hans Heini (+), Markus Werner, Monika und Martin (+) Schmid, Dominik Belser und Alfons Amrhein sowie Vreni und Sepp Meier (Aktion Unser täglich Brot).

Ihr habt segensreich gewirkt und das wünsche ich euch von Herzen, dass ihr euch dessen bewusst, weiterhin als Menschen erfahrt, die Gutes gewirkt haben und weiter wirken könnt.

Burghard Förster, ehem. Präses und Pfarreileiter.

Trainieren Sie in vielseitigen Lektionen die körperliche und geistige Fitness, aber auch Kreislauf und Muskulatur.

Mit gezielten Übungen zu Musik oder im Spiel werden Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit gefördert und erhalten.

Ort
Kirchensaal, Pfarrei Peter und Paul, Poststrasse 15, Aarau

Zeit
Montag, 14.30 bis 15.30 Uhr

Leitung
Häfeli Kathrin, 062 823 16 82
Huser Cornelia, 062 897 12 70

Auskünfte
Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Aarau,Telefon 062 837 50 40

Kosten
Sportabonnement mit 10 Coupons Fr. 45.50, Sportabonnement mit 20 Coupons Fr. 91.00

Eine Schnupperlektion kann gratis besucht werden.

Besuchsdienst Küttigen

Seit dem 1. Januar 2021 koordiniert die Fach- und Informationsstelle für Altersfragen (FIA) den Besuchsdienst Küttigen, dies weiterhin in enger Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche Kirchberg und der Römisch-Katholischen Ortskirchgemeinde Pfarrei Peter und Paul Aarau. Freiwillige jeden Alters besuchen meist ältere Menschen aus der Gemeinde. Am 9. August 2021 fand im Hotel Restaurant Ascott ein Treffen der Freiwilligen unter der Leitung der Fach- und Informationsstelle für Altersfragen statt. Bei einem feinen Apéro diskutierten die Teilnehmenden rege und tauschten schöne und auch herausfordernde Erfahrungen aus.

Ursula Hürzeler, Leiterin der FIA, bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen Freiwilligen für all die Stunden, welche sie den älteren Einwohnerinnen und Einwohnern von Küttigen schenken – einfach wunderbar!

Würden auch Sie sich über einen Besuch freuen oder haben Sie Zeit und Lust im Besuchsdienst mitzuwirken?
Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Ursula Hürzeler, Fachstelle Alter, Tel. 079 840 12 45

Die Apéro-Gruppe organisiert während des Kirchenjahres ca. 12 verschiedene kleinere und grössere Apéros. So haben Besucherinnen und Besucher nach dem Gottesdienst, an Vernissagen oder nach Konzerten die Möglichkeit zum ungezwungenen Austausch und es entsteht ein Raum zur Begegnung.

Falls auch Sie Lust haben, in unserer Pfarrei tatkräftig mit anzupacken, setzten Sie sich mit uns in Verbindung.

Kontakt

von links nach rechts: Burghard Förster, Heidi Emmenegger, Jasmin Schmid, Martin Bürge, Viktor Schmid

Umweltbericht 2023 (PDF, 26 MB)Video zum Grünen Güggel (7min)

Grüner Güggel Projektgruppe

In der Projektgruppe «Grüner Güggel» erarbeiten wir gemeinsam die Voraussetzungen, dass wir als Pfarrei nachhaltig handeln und wirken.

Die Mitglieder sind: Jasmin Schmid (Leiterin, Studentin für Umweltwissenschaft an der ETH Zürich), Andreas Frei (Pfarrer und kirchlicher Umweltberater bei oeku-Kirchen für die Umwelt und Begleiter in unserem Prozess),  Viktor Schmid (Freiwilliger und engagierter Umweltschützer), Martin Bürge (Leiter Hausdienst Pfarrei Peter und Paul mit grossem Geschick und viel Unterstützung), Heidi Emmenegger (Sozialarbeiterin Pfarrei Peter und Paul und begeisterte Umweltschützerin) und Burghard Förster (Leiter Pfarrei Peter und Paul, Theologe und Biologe).

Mit dem Ziel der Zertifizierung verbinden wir das grosse Anliegen als Teil der Schöpfung aktiv und nachhaltig zu wirken. Als Grundlage dienen uns die erarbeiteten Schöpfungsleitlinien (siehe unten), die von der Ortskirchenpflege Aarau Ende 2022 genehmigt wurden. Neben der Zertifizierung ist unsere Pfarrei dank vieler Helfer:innen auch in der Gestaltung des Aussenraums um das Pfarrhaus und die Kirche aktiv. Natur Module und eine ökologisch-nachhaltige Gartenbepflanzung und -gestaltung sind uns wichtig. So schaffen wir Raum für verschiedene Arten von heimischen Tieren und Pflanzen. Wir machen Projekte mit Kindern und Jugendlichen und laden Gäste und Nutzer:innen vom Offenen Pfarrhaus dazu ein, mitzuhelfen, so dass im Sinne der Schöpfungsleitlinien, Lebensraum geschützt und Platz für alle ist.

Kontakt Projektgruppe: Jasmin Schmid, Mail ›

Schöpfungsleitlinien

Prolog

Als Menschen sind wir Teil der Natur, Pflanzen und Tiere sind Mitgeschöpfe.
Wir haben gemeinsam nur die eine Erde, die gemeinsamen Böden, das Wasser und die Luft.

In unserem christlichen Glauben betrachten wir[1] die Natur als Schöpfung Gottes.
Die Geistkraft Gottes – der Heilige Geist – wirkt seit Anbeginn mit bei der Entstehung und Entwicklung der Erde und der Lebewesen.
Biblisch sind wir als Menschen in eine Beziehung zu Pflanzen und Tiere gesetzt.
Das Bild des Gartens weist hin auf unsere Verantwortung.
Nicht herrschen im negativen Sinn, sondern unsere Macht und Möglichkeiten nutzen,
um die Natur zu schützen, um ihrer selbst willen, sowie als Lebensgrundlage für uns und die kommenden Generationen.

Die Folgen der zunehmenden weltweiten Zerstörung unserer Umwelt sind vielfach nicht mehr reparabel. Die Klimakrise, die Erwärmung, das Abschmelzen der Gletscher, der ansteigende Wasserspiegel u.v.m. erfüllen uns mit großer Sorge.
Im Hinblick auf nachkommende Generationen ist eine Umkehr zu einem Lebensstil,
der sich der Nachhaltigkeit verpflichtet weiß, dringend notwendig.
Nachfolgende Leitlinien sollen die Grundlagen unseres Handelns sein.

Sie sind anhand der vier Bereiche aufgeteilt, mit der kirchliches Wirken umschrieben wird:

 

Diakonia = konkreter Dienst und Sorge um Menschen, Tiere und Pflanzen

Wir pflegen gemeinsam mit Leiter:innen von Vereinen (Pfadi, Jubla, Frauenbund und Kolping) und Gruppen (Chöre, Ministrant:innen u.a.) einen verantwortungsvollen Umgang mit Heizenergie, Wasser, Strom und Müllentsorgung.

Wir regen unsere Gastgruppen an, unsere Leitlinien zu übernehmen, und unterstützen sie dabei.

 

Koinonia = Gemeinschaft

Die Mitarbeiter:innen sowie die Mitglieder der Ortskirchenpflege der Pfarrei Peter und Paul Aarau betrachten den Schutz der Umwelt als eine wichtige Aufgabe.

Im Rahmen unserer kirchlichen Arbeit und anlässlich der Einführung des Umweltmanagements Grüner Güggel verpflichten wir uns zur Einhaltung der rechtlichen Vorgaben und tragen zu einer stetigen Verbesserung des Umweltschutzes bei.

Wir vermeiden und verringern Belastungen und Gefahren für die Umwelt kontinuierlich und setzen die bestverfügbare Technik zum Wohle der Umwelt ein, soweit dies wirtschaftlich machbar ist.

Wir bevorzugen umweltfreundliche Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.
Dem schonenden und nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und Energie kommt besondere Bedeutung zu.

Die Umgebung (Grünflächen, Dachbegrünung) gestalten wir mit einer möglichst grossen Biodiversität, damit einheimische Pflanzen und Tiere Lebensraum finden, und auch Menschen zum Sein und Spielen Platz haben.

 

Liturgia = Feiern / Feste

Regelmässige Gottesdienste, spirituelle Anlässe und Konzerte greifen Themen und Gedanken der christlich-biblischen Schöpfungsspiritualität und konkrete Umweltthemen auf.

Beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen für Pfarrei- und Teamanlässe achten wir auf ökologische und soziale Bedingungen und die Auswirkungen ihrer Herstellung und Erbringung auf Mensch und Natur. Wir bevorzugen daher umweltschonende Produkte sowie regionale Anbieter:innen und Waren aus „Fairem Handel“ und mit geringem CO2-Fussabdruck.

 

Martyria = Verkündigung und Information

Wir informieren regelmässig über unsere Umweltaktivitäten und suchen den Dialog mit der Öffentlichkeit (Pfarreimitglieder, Gastgruppen, städtische Einrichtungen und Naturvereine). Wir sind offen für Anregungen und Kritik.

Wir verpflichten uns, alle Mitarbeiter:innen, Mitglieder der Ortskirchenpflege und die Freiwilligen aktiv in Umweltfragen einzubeziehen, ihre Anregungen aufzunehmen und zu berücksichtigen.

Wir behandeln die Themen Schöpfungsverantwortung und Umwelterziehung im Religionsunterricht, in der Verkündigung und in unseren Gremien und Gruppen.

Unseren Besucher*innen vermitteln wir durch mehrsprachige Informationen (Homepage, Mietreglement und Flyer) unsere Anliegen.

 

Aarau 2022

[1] Unter «Wir» sind alle Mitarbeitenden inkl. Aushilfen und auf Stundenbasis Angestellte der Pfarrei Peter und Paul sowie die Ortskirchenpflege der Kirchgemeinde Aarau gemeint. Dazu werden die Verantwortlichen von Gruppen und Vereinen als auch die mitwirkenden Freiwilligen in diesen Prozess durch Information und Austausch miteinbezogen.

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Zu Pfadi St. Georg Aarau hier

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