Singen im Weihnachtsgottesdienst
25. Dezember, 10 Uhr
Singen im Weihnachtsgottesdienst
Haben Sie Lust im feierlichen Weihnachtsgottesdienst am 25.12. im Projektchor mitzusingen?
Auch wenn Sie noch nie mitgesungen haben, wäre das diesjährige Werk ein passender Einstieg:
die Pastoralmesse in F von Ignaz Reimann, begleitet von Orgel und einem Streichquartett.
Der Projektchor probt ab dem 12. November jeweils mittwochs um 19.30h im Kirchensaal (Eingang Seite Post).
Die Noten werden Ihnen in den Proben zur Verfügung gestellt.
Ignaz Reimann war ein schlesischer Kirchenmusiker, Schullehrer und Komponist. Er verfasste seinerzeit
ein beträchtliches Kirchenmusikwerk an die 600 Werke von denen nur wenige erhalten geblieben sind –
darunter insbesondere seine sehr beliebten Weihnachtsmessen. Neben der «Christkindlmesse» gehörten
seine Weihnachtsmessen in Schlesien bis 1945 zum festen Musikprogramm an Heiligabend.
Die Pastoralmesse in F nimmt eine Sonderstellung unter Reimanns Messen ein: sie hat einige
kompositorische Eigenarten betreffend der Instrumentalsoli und auch Einflechtung einiger Choralmotive.
Sie zählt weiterhin zu den beliebtesten lateinischen Weihnachtsmessen, ist eingängig und macht Freude
beim Singen und Zuhören, bietet aber dennoch die Möglichkeit an einigen Stellen an Feinheiten zu feilen.
Unser Kirchenmusiker Roman Stahl freut sich auf Sie.
Seniorentreff
Mittwoch, 12. November, 14.30 Uhr
Seniorentreff
Seniorentreff im Zwinglihaus
Mit üs – uf ke Fau
Lustspiel von Claudia Gysel, gespielt von der Senioren Liebhaberbühne Biel
Drei ältere Schwestern leben zusammen in einer wunderschönen, alten Villa. Sie fühlen sich rüstig und zwäg und geniessen das Leben. Bis Dora, die Schwiegertochter von Hanna, versucht mit einem fiesen Trick, die drei Damen hinauszuekeln, um an die Villa zu kommen. Zudem mischt ein Heiratsschwindler auch noch kräftig mit.
Aber sowas macht man mit den Damen Haberstich nicht; sie lassen sich nicht anlügen und erst recht nicht aus dem Haus jagen. Sie starten eine Aktion, welche die anderen schliesslich älter aussehen lässt, als die Haberstich-Schwestern.
Der Anlass ist kostenlos und anschliessend an das Theater gibt es ein Zvieri für alle Gäste.
Der Gautschi Bus fährt ab Senevita Gais 13.40 Uhr, ab Herosé 13.45 Uhr, ab Bullingerhaus 13.50 Uhr, ab Walthersburg 13.55 Uhr, ab Golatti 14.00 Uhr, ab Telli- Egge 14.10 Uhr – Rückfahrt 16.30 Uhr
Veranstaltet durch: Katholische Pfarrei Peter und Paul Aarau, Reformierte Kirchgemeinde Aarau, Katholische Pfarrei St. Johannes Buchs-Rohr
Mittwoch, 12. November, 14.30 Uhr Zwinglihaus
Der Samichlaus kommt
5./6. Dezember
Bitte füllen sie das Anmeldeformular für ihre Familie mit Lob und Tadel
bis spätestens Sonntag, 23. November 2025 aus.
Anmeldelink: Online-Formular Samichlaus
Die Besuche werden nach Eingang der Anmeldungen berücksichtigt.
Dienstagskaffee, Rorate, Vakanz
Liebe Pfarreiangehörige, Gottesdienstbesuchende und Gäste, wir möchten gerne über ein paar wichtige Dinge informieren.
Der Dienstagskaffee nach dem Dienstagsgottesdienst ist im November extra zusätzlich am 25. November– auch weil wir während des Advents keine Dienstagsgottesdienste anbieten, denn an den drei Mittwochen 3.12., 10.12. und 17.12. finden um 6 Uhr Rorate Feiern statt und dazu laden wir recht herzlich ein.
Die Stelle des Sakristans bzw. der Sakristanin ist noch nicht besetzt. Die Mehrarbeit wird zurzeit durch Mitarbeitende so gut, wie es geht, geleistet. Ich bitte einfach um Nachsicht, wenn vielleicht nicht alles 110% funktioniert. Wir sind froh und dankbar, dass es Personen gibt, die die zusätzliche Zeit aufbringen und vor allem an den Wochenenden aushelfen.
Burghard Förster
Projekt "Asphaltknacker"
an der Westfassade der Kirche
Wir haben uns angewöhnt, von unseren ökologischen Projekten rund um Pfarrhaus und Kirche «Vorher» und «Nachher» Fotos zu machen. Der Unterschied der bisherigen Vergleiche ist gross und beeindruckend. Das aktuelle «Vorher» Fotos zeigt die Westfassade der Kirche, den Gehweg zwischen Sakristei und Poststrasse.
Am Mittwoch, 29. Oktober, wird die Strassenbaufirma Valli AG dort 60m2 Asphalt aufbrechen. «Asphaltknacker» ist ein Klimaschutzprojekt des Naturama Aargau. Asphaltierte Flächen im ganzen Aargau sollen entsiegelt werden, mit dem Ziel für ein kühleres Mikroklima und mehr Grundwasser zu sorgen.
Nachdem am Mittwochnachmittag auf dem Pfarreiareal ein «Asphaltknacker-Kurs» für interessierte Vertreter*innen von Behörden, Kommissionen und Gemeinden stattgefunden hat, wird die Firma Dinkel Garten AG die aufgebrochene Fläche neu gestalten. Wir freuen uns und sind gespannt auf das «Nachher» Foto.
Die Umsetzung des Projekts «Asphaltknacker» ist ein weiterer grosser Schritt auf unserem Weg zum Schutz unserer Um- und Mitwelt oder spirituell ausgedrückt, zum Erhalt der Schöpfung.
Ein grosser Dank geht dabei an unser Pfarreimitglied und unseren engagierten Freiwilligen Viktor Schmid, der durch seine unermüdliche Arbeit insbesondere die Finanzierung des Projekts möglich gemacht hat.
Ebenfalls allen Institutionen, die uns finanzielle Unterstützung dafür gegeben haben: Kanton Aargau, Stiftung Lebensraum der AKB, Stiftung UmweltengAGement, Landeskirche Aargau, Stadt Aarau und das naturama Aargau.
Gerne dürfen Sie sich direkt vor Ort ein «Vorher» und «Nachher» Bild machen. In einer der folgenden Ausgabe werden wir die Fotos aber auch für alle Leser*innen präsentieren.
Grüner Güggel
Meilensteine
Collage Meilensteine «Grüner Güggel»
Meilensteine für eine gute Gegenwart und Zukunft

Was macht das Leben lebenswert? Oft höre ich: «die Natur». Warum nicht auch dort, wo wir arbeiten, in die Kirche gehen, uns treffen als Pfadi und Jubla oder einfach als Pfarreimitglied das WC im Pfarrhaus benutzen oder als Gast einen Raum und die Küche mieten. «Das hat nichts mit Natur zu tun», höre ich jetzt. Aber, wo lernen Kinder den Umgang und die Achtung vor der Natur, dem Wasser, den Pflanzen und Tiere? Auch im Religionsunterricht, auch in der Jubla und Pfadi oder bei einem Anlass in unserem naturnah gestalteten Garten.
Woraus wird all das WC-, Kopierpapier und die Papierhandtücher gemacht, die zu tausenden bei uns genutzt werden? Unser gesamter Papierbedarf ist nachhaltig und mit dem «Blauen Engel» zertifiziert.
Energie wird teurer, unsere Kirche als sehr grosser Raum und all die Geräte im Pfarrhaus werden laufend überprüft, wo durch Einsparungen und LED, durch Ersatz der Umwälzpumpe, von alten Kühlschränken in den Jugendräumen und vielem mehr Energie gespart und besser genutzt werden kann.
Oder unsere Gartengruppe, in der Freiwillige mithelfen, dass die Rabatte wachsen und blühen und einen Lebensraum für viele Tiere bieten. Schauen Sie sich unsere Collage einmal an. Entdecken Sie, was wir für uns alle tun. Vielleicht haben Sie auch Ideen und wollen mithelfen… damit die Wörter Natur und Schöpfung nicht an Bedeutung verlieren und wir alle damit gewinnen.
Mit freundlichem Gruss, Ihre Gruppe «Grüner Güggel» für eine nachhaltig und naturnahe Kirche.
Abteilungslager Pfadi
Rückblick
Ein Schiff mit klaffendem Loch in der Wand und gelb-roten Segeln im Jura
Eigens für das zweiwöchige Lager gebaut, trohnte das Wrack beindruckend über dem Gelände des Sommerlagers. Die Kapitänin sponn so manches Seegmannsgarn während sie die verstreuten Mitglieder ihrer ehemaligen Crew wieder fand: Papagei, Fischerin und Gallionsfigur. Und dies geschah natürlich nicht ohne Abenteuer.
Je nach Altersstufen erlebten die Kinder und Jugendlichen Wolf- und Pfadiversprechen, machten Abzeichen, gingen auf zweitägige Wanderungen, nahmen an einem Rap Workshop teil oder erhielten beim Taufritual ihren Pfadinamen.
Möglich wird all dies durch den riesengrossen Einsatz von unseren Pfadileitenden, die all das planen und während dem Lager Tag- und Nacht im Einsatz sind. Sie leiten nicht nur dieses abwechslungsreiche Programm, sondern kümmern sich auch sehr einfühlsam um das Wohlbefinden aller Kinder- und Jugendlichen. Als Präses war ich 8 Tage dabei und möchte mich auch an dieser Stelle nochmals herzlich für diese dieses ausserordentliche Engagement bedanken!
Michelle Oberle v/o Salsa

Jubla
Sommerlagereindrücke von Präses Ohana
Eindrücke aus dem Sommerlager der Jubla Aarau
Eindrücke aus dem Sommerlager der Jubla Aarau – Präses Ohana berichtet
Seit diesem Jahr bin ich als Präses der Jubla Aarau im Amt. Als Mutter von drei Kindern kannte ich die Jubla bisher vor allem aus der Perspektive der Unterstützung im Hintergrund – als Fahrerin oder Materialhelferin. Entsprechend gespannt war ich, was mich im Lager auf dem „Rosenberg“ erwarten würde.
Schnell war ich mitten im Lagerleben angekommen: kein Handy, keine Uhr – nur das Horn, das den Tagesrhythmus bestimmt. Die Stimmung war herzlich, lebendig und von grossem Teamgeist geprägt.
Das Küchenteam beeindruckte mit seiner Kreativität und Energie – das Essen war abwechslungsreich und liebevoll zubereitet. Ich durfte zeitweise mithelfen und merkte bald: Nach dem Kochen ist vor dem Kochen!
Die Aktivitäten waren mit einem roten Faden an die Lagergeschichte „Werwölfe auf Rosenberg“ gebunden. Besonders eindrücklich war das tägliche „Gericht“, bei dem Kinder Anklage gegen Rollenfiguren erheben konnten – stets mit viel Humor, Einsatz und Fantasie. Auch die feierliche Namens-Taufe im Wald bleibt mir als schönes Ritual in Erinnerung. Ich bin stolz auf meinen neuen Namen: Ohana.
Mein Fazit: Die Jubla bietet jungen Menschen Raum, Verantwortung zu übernehmen, ihre Meinung auszudrücken und Gemeinschaft zu erleben. Der präventive Wert – etwa in Bezug auf Sucht oder den achtsamen Umgang miteinander – ist beeindruckend hoch. Dass all dies von Jugendlichen mit so viel Engagement in ihrer Freizeit organisiert wird, verdient grössten Respekt.
Herzlichen Dank für diese Erfahrung – eure Ohana
Irene Gadola, Präses Jubla Aarau

Kirchenraumverantwortliche Person/Sakristan:in, Pensum 70–90 %
Stellenausschreibung
Die Römisch-Katholische Pfarrei Peter und Paul in Aarau ist eine offene Pfarrei und ein aktiver, lebendiger Teil des Pastoralraums Region Aarau sowie der Stadt Aarau.
Wir suchen auf den 1. Oktober 2025 oder nach Vereinbarung eine junge dynamische
Kirchenraumverantwortliche Person / Sakristan:in, Pensum 70 – 90 %
Die Römisch-Katholische Kirchgemeinde Peter und Paul Aarau betreut mit ihren Gebäuden und Anlagen ein vielseitiges kirchliches Zentrum mitten in der Stadt.
Unsere Kirche sowie das Offene Pfarrhaus und der Platz davor sind wichtige Orte der Begegnung. Hier feiern und begegnen sich Menschen, von Kindern bis Senioren, Familien und Menschen verschiedenster Kulturen.
Ihre Aufgaben umfassen
- Vorbereitung und Begleitung der Gottesdienste und anderer Anlässe in der Kirche
- Reinigung und Unterhalt der Gebäude und Umgebung
- Reinigung und Pflege der liturgischen Gegenstände
- Bedienung und Überwachung der technischen Anlagen
- Warenbestellung, Abrechnung etc. und Budgetkontrolle
- Nach Vereinbarung Teilnahme an Teamsitzungen und Teamanlässen
- Vertretung für den Hauswart
- Bereitschaft für eine Zusammenarbeit mit Nachbarpfarreien
- Koordination von Mitarbeitenden in der Reinigung
- Mithilfe bei Vermietungen der kirchlichen Räume
Sie bringen mit
- Ausbildung als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt oder in einem vergleichbaren Beruf
- Ausbildung im Sakristan:innendienst bzw. die Bereitschaft, den Sakristan:innen-Kurs zu absolvieren
- Wohnort nahe dem Arbeitsplatz
- positive Grundhaltung gegenüber der Kirche
- Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten, Wochenenddienste sowie Abendeinsätze
- gute Deutschkenntnisse, solide EDV-Kenntnisse
- gute Umgangsformen, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit und Diskretion
- Commitment zum Offenen Pfarrhaus
Wir bieten Ihnen
- einen sicheren Arbeitsplatz
- attraktive, zeitgemässe Anstellungsbedingungen
- Einbettung in ein offenes, innovatives Team
- eine gute Infrastruktur
- Ablösung und Vertretung durch Hausdienst und Aushilfssakristan:in
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Burghard Förster (Pfarreileiter), 062 832 42 00
Ihre vollständige Bewerbung in elektronischer Form richten Sie an: E-Mail
Firmung 2025
Sonntag, 25. Mai 2025
Firmung 2025
Sonntag, 25. Mai 2025
Am Sonntag, 25. Mai, hat der Offizial des Bistums Basel, Wieslaw Reglinski, in Aarau elf junge Erwachsene gefirmt.
In individueller Vorbereitung, beim Austausch in der Gruppe und bei verschiedenen Aktivitäten am Firmwochenende auf dem Herzberg haben sich die Firmkandidatinnen und Firmkandidaten Gedanken zu ihrem Glauben und zu ihrem Lebensweg gemacht.
Folgende junge Menschen haben das Sakrament der Firmung empfangen:
- Basler Karolina
- Basler Max
- Birri Alessio
- Hunziker Annika
- Knüsel Lara
- Koenig von und zu Warthausen Felix
- Maier Lia
- Petrov Davide
- Petrov Paolo
- Schneider Charlotte
Schneider Dominique
Öffnungszeiten Sekretariat
Öffnungszeiten
Das Sekretariat ist von Montag-Freitag von 9 -11.30 Uhr und Donnerstag von 14-16 Uhr geöffnet.
Erstkommunion 2025
Sonntag, 4. Mai 2025
Erstkommunion 2025
Sonntag, 4. Mai 2025
Am Sonntag, 4. Mai, begrüssten 27 Erstkommunionskinder ihre Familien und die Gäste zu ihrer Erstkommunion in der Kirche Peter und Paul in Aarau.
Im Vorfeld hatten die Kinder mit ihrer Begleitperson am Eltern-Kind-Tag Gelegenheit, sich über das Evangelium auszutauschen. Im Gottesdienst wurde mit viel Schwung von ihren «Gottbegegnungen» erzählt, die das Helfen, Beten, amüsante Erlebnisse bis hin zum Bobachten der Nordlichter und noch vieles mehr umfassten.
Persönliche Glückwünsche der Eltern sowie der Verwandten und Freunde der Kinder für die gesamte Gemeinschaft rundeten den Gottesdienst wunderbar ab. Nach den vielen Gruppenfotos wartete in einem Paket, einzeln verpackt, ein Geschenk auf jedes der Kinder. Mit grosser Neugier wurde das Paket geöffnet, und darin befand sich ein Glaskreuz, das die Eltern für ihr Kind selbst gestaltet hatten.
Das anschliessende Apéro bildete den Abschluss der gelungenen Feier.
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.
Don Marjan Demaj, Diakon Burghard Förster, Katechetinnen FA Nicoletta Caruso und Irene Gadola mit den Erstkommunionkindern:
Alessia Di Caro, Alina Kaufmann, Aline Delabays, Annina Müller, Bietel Gebrezgiabher, David Katta, Eva Sara Maria Würgler, Fabio Hunziker, Francesco Fischetti, Giulia Colelli, Ivo Michel, Jasmin Wey, Jennifer Colelli, Leon Dodaj, Lian Mark Marku, Lina Waller, Lio Maissen, Lou Lenzin, Louis Rüttimann, Luna Strahlendorff, Mateo Mati Marku, Niclas Mees, Nolan de Abreu, Sava Schmid, Sophia Waller, Vanesa Nreca, Victor Wertli
«Gemeinsam auf dem Weg»
Osterkerze 2025
«Gemeinsam auf dem Weg»
Unsere Osterkerze 2025

Gelbe, blaue, rote, grüne und orangenfarbige – die kleinen und grossen Viereckli versprühen Lebensfreude und Leichtigkeit.
Die neue Osterkerze ist vielfältig und bunt wie unsere Pfarrei mit der offenen Kirche und dem Offenen Pfarrhaus, mit Jung und Alt und allen Farben, die wir mitbringen.
Wir sind eine Gemeinschaft von fern und nah, vereint im Wunsch, Gutes zu tun und Menschen einen Ort zu geben, in dem sie willkommen und respektiert sind, gute Energie tanken können und beschenkt und bekräftigt ihren Weg weiter gehen.
Der auferstandene Christus begleitet uns dabei. Er hat sich einst den zwei Jüngern in Emmaus gezeigt und hat ihnen seine Gemeinschaft angeboten. Er ist auch heute noch bei uns – mitten in unseren Freuden und Leiden, unserer Verunsicherung und Hoffnung, in unserem Willen zum Guten und im Scheitern.
In Gemeinschaft mit anderen Menschen zeigt uns Christus sein liebendes Gesicht.
Christus ist erstanden – Halleluja!
Nach der Osternachtfeier und am Ostersonntag nach dem festlichen Gottesdienst, haben Sie die Möglichkeit, im Foyer des Offenen Pfarrhauses, Heimosterkerzen für Fr. 12.– zu beziehen.
Danach kann die Kerze gerne im Pfarreisekretariat gekauft werden.
Osterbrief zu Fastenzeit und Ostern
Eucharistie und Wortgottesdienst mit Kommunion
Eucharistie und Wortgottesdienst mit Kommunion
Osterbrief zu Fastenzeit und Ostern

Liebe Pfarreimitglieder
Die LITURGIE – die FEIER des Glaubens – steht in den kommenden Wochen mit dem Höhepunkt des Kirchenjahres, Ostern im Mittelpunkt. Und doch laufen auch die Angebote der Umsetzung des Glaubens in der DIAKONIE, der VERKÜNDIGUNG in der Katechese, in der Kultur und Pflege der GEMEINSCHAFT weiter. All das wird buchstäblich bei uns grossgeschrieben.
Die vielen liturgischen Feiern sind geprägt von Musik und Texten und der festen Glaubensüberzeugung, die uns Matthäus im Kapitel 18, Vers 20 von Jesus selbst überliefert: «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.» Also schon in diesem Sinne feiern wir die Gegenwart Jesu Christi selbst, wenn wir im Gottesdienst, sei es bei der Eucharistiefeier oder der Wortgottesfeier mit Kommunion, zusammenkommen. ER ist wahrhaftig als Auferstandener unter uns.
Die Eucharistie – darunter ist sowohl die Messe wie auch das gewandelte Brot gemeint – verdichtet diese Glaubenswahrheit auf eindrückliche Weise. In der Römisch-Katholischen Kirche ist aber die Wandlung und damit die Erlaubnis, Eucharistie zu feiern, den Männern vorbehalten, die eine Priesterweihe empfangen und den zölibatären Weg als ihren Lebensweg gewählt haben. Dagegen können auch Nichtpriester, Männer wie Frauen, eine Pfarrei leiten und den Wortgottesdienst mit der Verteilung der Eucharistie anbieten.
Zwischen den Jahren 1997 und 2016 gab es bei uns keinen Pfarrer im eigentlichen Sinne, also keinen Priester, der die Pfarrei leitete; fast 20 Jahre lang! Der 2016 gewählte Pfarrer verliess die Pfarrei bereits nach 1.5 Jahren wieder. In den 20 Jahren zuvor und dann ab 2018 waren es mitarbeitende Priester, die in der Regel einmal im Monat Eucharistie feierten. Auch nach dem letzten priesterlichen Mitarbeiter, der im Sommer 2022 die Pfarrei verliess, wurden mit dem albanischen Missionar Messen gefeiert.
Uns ist es wichtig, dieses Angebot aufrecht zu erhalten. Seit Ende 2024 haben wir wieder einen Priester in Buchs, Peter Bernd. Er wird in unserer Pfarrei Eucharistie feiern im Umfang seiner Möglichkeiten. Ausserdem wird an Ostern und bei der Erstkommunion der albanische Missionar Don Marjan Demaj mit uns die Eucharistie feiern. Dazu kommen die Firmung und das Patrozinium im nächsten halben Jahr, an denen auch Priester mitfeiern.
Wir als Team möchten, dass es im Schnitt einmal im Monat eine Eucharistiefeier gibt. Aber wir werden nicht einfach einen Priester suchen, der die Eucharistie feiert. Uns ist es auch wichtig, dass es für unsere Seelsorge und unsere Gläubigen stimmt. Dafür stehen wir im Austausch mit Pfarreimitgliedern und bitten um Vertrauen, dass wir hier eine gute Lösung anstreben, die auch «verhebt».
Allein es bleibt, dass wir als katholische Christinnen und Christen dem auferstandenen Christus in jeder Feier, im Brot des Lebens, in der Gegenwart der Gemeinschaft von Glaubenden, im Wort der Bibel und im Dienst für den Nächsten wahrhaft begegnen und ihn empfangen können. All das ist – im Sinne der Eucharistie – die Wandlung des Lebens in eine Gegenwart des Auferstandenen.
Wir wünschen Ihnen eine erfüllende und erfüllte Fastenzeit und dann gesegnete Ostern.
Ihre Seelsorgenden
Burghard Förster, Bernadette Lütolf und Myroslava Rap
In Gedenken an Ruedi Rieder
* 1. März 1041, † 24. Februar 2025
In Gedenken an Ruedi Rieder
* 1. März 1041, † 24. Februar 2025

† Ruedi Rieder (hinterste Reihe rechts) anlässlich der Erstkommunionfeier 2024 in der Kirche Peter und Paul
Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute…
So beginnt die Pastorale Konstitution GAUDIUM ET SPES – über die Kirche in der Welt von heute, welche am Ende des Jahres 1965 im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils in Rom verkündet wurde. Im darauffolgenden Jahr 1966 wurde Rudolf Rieder zum Priester geweiht. Weiter heisst es, … besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.
Ruedi Rieder lebte dies als Mensch und Priester. Er war von 1976, zusammen mit Moritz Bühlmann und Guido Büchi, Pfarrer in unserer Pfarrei. Gemeinsam haben sie die Pfarrei zu dem gemacht, was sie heute ist: ein offener, lebendiger Ort, der die Freude, Hoffnungen und Ängste der Menschen der jeweils aktuellen Zeit teilt.
Er bewohnte bis 1996 das Pfarrhaus. In seiner Zeit wurde der Zugang zur Kirche 1985 mit dem neuen Haupteingang und Zugang zum Platz und Pfarrhaus erweitert. Auch das Pfarrhaus erlebte diese erweiterte Öffnung zu den Menschen mit all deren Anliegen und Ideen.
Er war u.a. Präses der Pfadi – die Jugend war ihm wichtig – und ein Seelsorger und Priester, der nah bei den Menschen war und blieb und sich auch später immer wieder für diese Kirche der Offenheit und Menschennähe engagierte. In Buchs und Suhr machte er in den vergangenen Jahren viele Aushilfen, war mitarbeitender Priester und feierte auch bei uns 2024 noch die Erstkommunion mit.
Vieles haben wir ihm zu verdanken, die Pfarreien, die Kirchenpflegen im Pastoralraum und alle Menschen, die sich mit uns verbunden fühlen.
Seine liebenswürdige, klare und menschennahe Art prägte Generationen von Pfarreimitgliedern, Mitarbeitenden und Menschen, die mit ihren Anliegen und Ideen bei uns sind.
Seinem Wunsch entsprechend haben wir Ruedi am 12. März mit einer Auferstehungsfeier verabschiedet.
Lieber Ruedi, Danke für all dein Sein und Wirken, für Gott und die Menschen. Gott nehme dich auf in seiner grossen Liebe und Güte.
Burghard Förster, Pfarreileiter und das ganze Team Peter und Paul
Geschichte live erleben
Neue Feerstube im Offenen Pfarrhaus
Geschichte live erleben
Eröffnung der neuen Feerstube (ehemals Aarestube) im Offenen Pfarrhaus

In enger Zusammenarbeit mit und grosszügiger Unterstützung durch Peter Ammann (Nachfahre der Familie Feer) sowie Sylvia Jufer, Registrarin und Marc Grieshammer, Leitung vom Stadtmuseum, konnten wir einen Raum im Erdgeschoss mit Originalmöbeln aus dem Erbe von Peter Ammann und Gemälden aus dem Stadtmuseum einrichten.
Die Familie Feer bewohnte die ehemalige Villa von Rudolf Meyer Sohn von 1830 – 1937, bevor sie an die Katholische Kirche verkauft wurde.
Der Raum wird weiterhin als Sitzungsraum genutzt und kann gemietet werden.
Drei Fragen an Freiwillige
Engagierte Personen kommen zu Wort
Drei Fragen an Freiwillige
Engagierte Personen aus der Pfarrei kommen zu Wort.
Interviews der letzten Monate
August 2023: Interview mit Berta Lammer
September 2023: Interview mit Hassan-Ali-Mohsin
Oktober 2023: Interview mit Sara Estalote
November 2023: Interview mit Olena Sahaidak und Olessa Abdulova
Januar 2024: Interview mit Mathias Schmutz
März 2024: Interview mit Monika Mischler
Mai 2024: Interview mit Lukas Stark
Juli 2024 Interview mit Luzia Kaiser und Lara Ruess
Umgestaltung Aussenraum
Neubepflanzung Aussenraum
In unserem Konzept zur Biodiversitätsförderung, welches wir durch das Naturama 2022 erstellen liessen, sind insgesamt 14 Massnahmen rund um Kirche und Pfarrhaus vorgesehen. Wir haben davon in den letzten Jahren schon mehr als die Hälfte umgesetzt. Die Neubepflanzung der Böschung beim Kirchensaal an der Südfassade der Kirche ist nun ein weiterer Umsetzungsschritt. Schon jetzt sieht die Böschung um einiges lebensfreundlicher als aus vorher. Anstelle des unwirtlichen Cottoneasters stehen den Insekten ab sofort diverse einheimische Staudenpflanzen zur Verfügung.
Heidi Emmenegger


Neues Mietreglement
Offen bleiben und Räume anbieten, ja, aber…
Durch die Bereitstellung von Räumen (für Gottesdienste, Jugendvereine, Kurse, Treffen, Selbsthilfegruppen …) hat die Kirche, unsere Pfarrei, gewirkt und wird sie auch weiter wirken. Dahinter stehen aber immer Menschen, der Sakristan, der die Kirche vorbereitet und reinigt, der Haudienst mit den Personen, den Platz vom Abfall freihalten, WCs putzen, den Kaffeeautomat füllen und technischen Support leisten und vieles mehr. Bisher hatten wir unsere Räume zum grossen Teil gratis vermietet. Und wenn, waren es im Vergleich zu anderen Häusern sehr geringe Kosten. Aber, wir sind kein Bildungshaus. Wir unterstützen, aber allein jedes Mal eine komplette Reinigung, Stühle und Tische stellen, einen Apéro organisieren und so weiter können wir nicht bieten.
Wir sind und bleiben eine offene Pfarrei, die Kindern und Jugendlichen und Menschen Raum bietet, die an anderen Orten die Mieten nicht zahlen könnten, wie kirchliche, sozial-diakonische Gruppen und Initiativen. Kommerzielle Anlässe planen wir nicht. Damit wir aber weiterhin für Selbsthilfegruppen, der Caritas oder kirchliche Vereine Platz haben, wurde ein neues Benutzungsreglement und eine neue Gebührenordnung in der Ortskirchenpflege und im Team erarbeitet. Sie finden es auch auf unserer Homepage. Neu sind die Tarife gestaffelt in drei Gruppen. Ebenso neu ist, dass für alle Vermietungen ein Gesuch ausgefüllt werden muss, mit dem dann auch eine Abnahme über ein Protokoll erfolgt. Die Kosten liegen immer noch unter vergleichbaren grossen Räumen, immerhin fasst unsere Kirche zwischen 500 und 800 Personen. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv. Unsere Gruppen und Mietende sehen die Situation. Das stimmt zuversichtlich. Im Moment testen wir den Ablauf der Reservation. Es soll zukünftig über eine Maske auf unserer Homepage einfach sein, eine Reservationsgesuch zu stellen. So können wir etwas vom Aufwand auffangen und weiterhin Raum bieten für Menschen und Begegnung.
Burghard Förster, Pfarreileiter
Video zum «Grünen Güggel»
von Jasmin Schmid
Video zum «Grünen Güggel»
Jasmin Schmid, Umweltbeauftragte des Teams «Grüner Güggel», hat ein Video zum Umweltmanagement-Label erstellt. In knapp sieben Minuten zeigt sie, um was es bei diesem Label geht, wie es in der Pfarrei Peter und Paul umgesetzt wurde und was daraus entstanden ist.











