Seelsorgerstuhl
Eine U-förmige Betonwanne nimmt einen Holzkubus mit einer niedrigen Holzlehne auf.

Stuhl für den Seelsorger oder die Seelsorgerin, den Priester oder Diakon während der Werktags-Gottesdienste.
Stuhl des Mose = Priester oder Seelsorgerinnensitz
Schriftgelehrte und Pharisäer entsprechen den christlichen Theologen und Theologinnen, die als Priester, Diakone und Pfarreiseelsorgerinnen in der Kirche tätig sind. In der Kapelle finden Werktags-Gottesdienste statt. Diese Gottesdienste sich schlichter als ein Sonntagsgottesdienst (so z.B. keine Orgelmusik und keine Ministranten). Aus diesem Grund hat der Seelsorgersitz auch kein Polster. Der Seelsorger oder die Seelsorgerin sitzen wie alle anderen Mitfeiernden des Gottesdienstes auf Holz.
Künstler
Hanns A. Brütsch (1916–1997) aus Zug und Bildhauer Josef Rickenbacher (1925–2004) aus Steinen (SZ), Annahme
Die Wand in der Kapelle ist in warmen, orangeroten und maisgelben Farbtönen bemalt. Wäre der Priestersitz in der Kapelle analog zur Seelsorgerbank in der Kirche aus geschaltem Beton gefertigt, dann würde er sich stark von der bemalten Wand abheben. Da der Beton den Holzsitz nur als schmales, glattpoliertes U umfasst, fügt sich der Seelsorgersitz mit seinem rehbraunen Holz wunderbar in die Farbtöne der Kapellenrückwand ein.
Passende Bibelstelle
«Und alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt.» (Matthäus, Kapitel 21, 22 = Mt 21,22)
«Ich [Jesus] habe für dich [Petrus] gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt.» (Lukas, Kapitel 22, Vers 32 = Lk 22,32)